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Millionen-Investition als großartiges Signal: Scholz und Seiler besuchen Rolls-Royce-Werk in Dahlewitz

3. Januar 2025

Dahlewitz. Hoher Besuch im Gewerbegebiet Eschenweg: Am Freitag, dem 3. Januar, besuchte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) das Dahlewitzer Rolls-Royce-Werk. Dabei wurde er von drei Parteikollegen begleitet: den Landtagsabgeordneten Ines Seiler und Erik Stohn sowie Anja Soheam, der SPD-Direktkandidatin im Bundestagswahlkreis 62.

Anlass für den Besuch der Sozialdemokraten war die Entscheidung von Rolls-Royce, etwa 26 Millionen Euro in sein brandenburgisches Turbinenwerk zu investieren und rund 100 neue Mitarbeiter einzustellen. Nach einem Kapazitätsabbau im Zuge der Pandemie und der Konzentration auf kleinere Triebwerke für Geschäftsflugzeuge wird der Standort nun wieder erweitert: Fortan werden rund 60 Großtriebwerke pro Jahr hier gewartet. 2026 möchte man außerdem mit der Produktion neuer Großtriebwerke des Typs Trent XWB-84 beginnen.

Bundeskanzler Scholz begrüßte die Millionen-Investition und bekräftigte: „Wir müssen jetzt alles dafür tun, dass die industrielle Produktion auch weiterhin ein stabiler Anker unserer Volkswirtschaft bleibt.“ Auch Bundestagsanwärterin Anja Soheam rief dazu auf, „weiter an den Industriestandort Deutschland zu glauben und mit ganzer Kraft dafür zu sorgen, dass unsere Unternehmen wettbewerbs- und widerstandsfähig bleiben.“ Sie versprach, „dass ich den Betrieben dafür als starke Partnerin zur Seite stehe.“

Landespolitikerin Ines Seiler deutete die Erweiterung des Werks als „großartiges Signal für das Land Brandenburg und den Wirtschaftsstandort Dahlewitz“. Sie würdigte insbesondere die Fachkräftestrategie von Rolls-Royce, die sich auf die engagierte Ausbildung vor Ort und auf die Gewinnung internationaler Fachkräfte stütze. Mit Blick auf die vielfältige, aus über 60 Nationen stammende Belegschaft betonte Seiler: „Unsere Wirtschaft braucht eine Willkommenskultur in der Gesellschaft. Fachkräfte kommen nur zu uns, wenn sie sich hier wohlfühlen.“ Weiterhin seien eine gut ausgebaute Infrastruktur und ausreichender Wohnraum wichtig, so Seiler. „Die Nähe zu Berlin bietet unserer Region klare Vorteile, die gezielt für die erfolgreiche Anwerbung internationaler Fachkräfte genutzt werden.“

Nach einem vertraulichen Gespräch zwischen Unternehmensleitung und Politik erhielten Scholz und Co. eine Führung durch die weitläufigen Werkshallen. Gezeigt wurden das Aircraft Availability Centre zur Analyse von Flugdaten, die Lehrwerkstatt für Auszubildende, eine Montagelinie und der Teststand für die Großtriebwerke. Am Rande der Führung wurde über Themen wie Digitalisierung, Ausbildungskonzept, Lieferketten und die Werkserweiterung gesprochen. Eine kleine Gesprächsrunde zwischen Bundeskanzler Scholz und Rolls-Royce-Mitarbeitern markierte den Endpunkt eines vielseitigen Besuchs.

Rolls-Royce zählt zu den weltweit größten Herstellern von Antriebssystemen und beschäftigt an seinen zehn deutschen Standorten rund 10.000 Mitarbeiter. Etwa ein Viertel davon ist in Dahlewitz tätig, wo der britische Konzern bereits seit 1993 ansässig ist. Bisher wurden am Standort mehr als 8500 Triebwerke montiert.

Foto: Die Unternehmensleitung von Rolls-Royce Deutschland gemeinsam mit den SPD-Politikern und Mitarbeitern des Dahlewitzer Werks vor einem Großtriebwerk (Quelle: Rolls-Royce).