Archive: News
11. Juli 2025

🗓 Wann: Juli bis August 2025
📍 Wo: Bürgerhaus Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1, 15806 Zossen OT Wünsdorf
Was passiert, wenn Daten nur die halbe Wahrheit zeigen?
Die Ausstellung „Gender Data Gap“ der SPD-Frauen Potsdam-Mittelmark geht genau dieser Frage auf den Grund – und zeigt eindrücklich, wie sich die systematische Erhebung geschlechtsneutraler (sprich: männlich dominierter) Daten auf unser aller Leben auswirkt.
🔍 Ob Medizin, Stadtplanung oder Technik – wenn Frauen nicht mitgedacht werden, entstehen Verzerrungen, Benachteiligungen und Risiken. Die Ausstellung zeigt anhand von Fotos und Beispielen aus dem Alltag, wie tief diese Datenlücke in unsere Gesellschaft eingebettet ist – inspiriert vom Buch „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez.
🎯 Ziel der Ausstellung ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie dringend wir eine gerechtere, geschlechtersensible Datenerhebung brauchen. Die Fragen, die wir stellen:
Warum gelten Männer noch immer als „Durchschnitt“?
Wie können wir eine Welt gestalten, in der alle Menschen wirklich mitgemeint sind?
Kommt vorbei, bringt Fragen mit, teilt Perspektiven und helft mit, die „unsichtbare Hälfte“ sichtbar zu machen.
👉 Die Ausstellung ist noch bis Ende August im Bürgerhaus Wünsdorf zu sehen.
🌞 Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Euch!
8. Juli 2025

Wie weiter? 🤔 Chancen und Herausforderungen der Integration in Brandenburg
📆 08.07.2025 | 🕕 18:00 Uhr | 📍 Bürgerhaus „Bruno Taut“, Blankenfelde-Mahlow
❓ Welche Herausforderungen gibt es bei der Integration und wie begegnen wir diesen?
⁉️ Diese Frage haben wir uns gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und engagierten Gästen im Bürgerhaus „Bruno Taut“ in Dahlewitz gestellt. 💬✨
➡️ Brandenburg ist längst ein Einwanderungsland – und das ist eine Chance! Doch Integration gelingt nicht von allein. Es braucht klare politische Maßnahmen, praktische Unterstützung, besseren Zugang zum Arbeitsmarkt, weniger Bürokratie – und vor allem: offene Herzen und offene Strukturen. 🤝
💡 In einer offenen und lebendigen Diskussion wurde deutlich: Integration ist kein Selbstläufer, aber sie ist machbar, wenn Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und die Menschen vor Ort gemeinsam an einem Strang ziehen.
💬 Wie gelingt Teilhabe?
💬 Wie stärken wir das Miteinander?
💬 Was brauchen Zugewanderte und was erwartet die aufnehmende Gesellschaft?
Diese und viele weitere Fragen haben wir offen diskutiert – mit spannenden Impulsen, persönlichen Perspektiven und viel Engagement. 👏
Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren – an unsere Gäste, die Podiumsteilnehmenden, das tolle Publikum und alle, die mitdiskutiert, zugehört und ihre Perspektiven eingebracht haben. 💐🙏
💪 Nur gemeinsam können wir Brandenburg inklusiv, solidarisch und zukunftsfähig gestalten.
5. Juli 2025

Was für ein rundum gelungenes Sommerfest! ☀️🌿
👌🏼Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 50 Gäste zusammen, um gemeinsam zu essen, zu lachen und sich auszutauschen. Neben Crêpes, kühlen Getränken und frisch Gegrilltem gab es vor allem eins: gute Gespräche, neue Kontakte und ein tolles Miteinander. 💬✨
Danke an alle, die da waren! 🙏🏻 Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
28. Mai 2025

Teltow-Fläming. Erleichtert zeigen sich die Landtagsabgeordneten der SPD aus Teltow-Fläming Ines Seiler, Erik Stohn und Marcel Penquitt über die erzielte Einigung der SPD-geführten Landesregierung mit den brandenburgischen Kommunen. Diese sollten nach dem ursprünglichen Entwurf des Doppelhaushaltes für 2025 und 2026 jeweils auf gut 150 Millionen Euro aus dem Familienleistungsausgleich (gemeinhin auch als Familienlastenausgleich bezeichnet) verzichten.
„Das ist nun vom Tisch“, freut sich Erik Stohn. Er und seine beiden Kollegen, die allesamt auch Kommunalpolitiker sind und in ihren jeweiligen Stadtverordnetenversammlungen bzw. im Kreistag sitzen, atmen hörbar auf, dass die vorgesehenen Mindereinnahmen der Städte und Gemeinden durch einen Kompromiss zwischen Land und Kommunen aufgehoben sind. Den Städten und Gemeinden bleiben die Mittel aus dem Familienleistungsausgleich erhalten. Dazu gehören unter anderem das Kindergeld und der Kinderfreibetrag, also Zuwendungen und Erleichterungen für Familien, die den Kommunen durch das Land nun weiterhin erstattet werden, obwohl das Land dafür keinen Ausgleich mehr vom Bund erhält.
„Wir erhalten dadurch in der derzeit finanziell angespannten Lage die Handlungsfähigkeit der Kommunen, auch wenn das Land dafür mehr Schulden machen muss, aber das ist es der SPD-BSW-Koalition wert“, sagt Erik Stohn aus Jüterbog als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. „Denn vor Ort wird von den Kommunalparlamenten entschieden, was unmittelbaren Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen hat.“
„Somit können geplante Investitionen in die örtliche Infrastruktur nun doch getätigt werden“, freut sich Marcel Penquitt aus Ludwigsfelde. „Und die bereits erfolgten Haushaltsbeschlüsse der Kommunen können jetzt auch so umgesetzt werden. Es braucht keine Nachtragshaushalte“, ergänzt Ines Seiler aus Baruth.
Im Einzelnen müssen die Städte und Gemeinden des Kreises Teltow-Fläming allein in diesem Jahr nicht mehr mit folgenden Mindereinnahmen rechnen:
- Am Mellensee: 439.843 Euro
- Baruth/Mark: 223.352 Euro
- Blankenfelde-Mahlow: 2.198.937 Euro
- Dahme/Mark: 192.572 Euro
- Dahmetal: 20.412 Euro
- Großbeeren: 783.546 Euro
- Ihlow: 27.427 Euro
- Jüterbog: 569.547 Euro
- Luckenwalde: 997.068 Euro
- Ludwigsfelde: 1.815.593 Euro
- Niedergörsdorf: 258.700 Euro
- Niederer Fläming: 132.211 Euro
- Nuthe-Urstromtal: 384.236 Euro
- Rangsdorf: 983.947 Euro
- Trebbin: 588.959 Euro
- Zossen: 1.140.231 Euro
Für das Jahr 2026 wird es ähnlich aussehen. Dann allerdings wird – so der Kompromiss – der Betrag, den die Kommunen vom Land erhalten, um 77 Millionen Euro, also um rund die Hälfte, verringert. „Das ist zwar ein Haufen Geld“, meinen die drei SPD-Abgeordneten aus TF, aber dafür hätten die Kommunen wenigstens genügend Zeit, sich darauf einzurichten. Also Aufatmen und Atempause.
Foto: Die TF-Abgeordneten im Brandenburger Landtag: Erik Stohn, Ines Seiler und Marcel Penquitt (v. l.).
16. April 2025

Luckenwalde. Seit Dienstag, den 15. April 2025, sind die Mitglieder der SPD bundesweit dazu aufgerufen, über die Annahme des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und ihrer Partei abzustimmen. Das gilt auch für die Mitglieder im SPD-Unterbezirk Teltow-Fläming. Dessen Vorsitzender spricht sich nun für die Annahme des Vertrages aus und sieht viele gute Einigungen, die auch in Teltow-Fläming positive Wirkung zeigen werden.
Dazu erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Erik Stohn: „Im Vordergrund der medialen Öffentlichkeit stehen natürlich immer die großen bundespolitischen Themen – Mindestlohn, Rente, Wirtschafts- und Verteidigungspolitik, aber auch Migration. Hier passiert viel Gutes – von der Sicherung des Rentenniveaus über die Absenkung der Energiepreise bis hin zu verbindlicheren Regelungen in der Asylpolitik und Verbesserungen bei der Integration von Geflüchteten in Arbeit. Schaut man aber tiefer in den Vertrag, ergeben sich insbesondere für Regionen wie Teltow-Fläming wirklich große Chancen.“ Dabei verweist Stohn auf eine geplante Förderinitiative für Biotechnologie, die dem Biotechnologiepark in Luckenwalde zugutekommen kann.
Im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätspolitik bietet das geplante Infrastrukturpaket von bis zu 500 Milliarden Euro die Chance, den viergleisigen Ausbau der Anhalter Bahn weiter zu verfolgen. Die geplante Erhöhung der Regionalisierungsmittel schafft die Möglichkeit, die Taktung im Zugverkehr in der Region weiter zu erhöhen. „Es wird Förderungen für E-Busse geben, von denen die VTF profitieren kann. Durch die Erhöhung der Pendlerpauschale und durch die Absicherung des Deutschlandtickets werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Region entlastet“, ergänzt Ines Seiler, die stellvertretende Vorsitzende der SPD Teltow-Fläming.
Auch für die landwirtschaftlichen Betriebe in der Region wird es Entlastungen geben. So soll der Agrardiesel weitergeführt werden, es soll zu einem deutlichen Bürokratieabbau kommen und Förderungen für die Digitalisierung und Modernisierung der Landwirtschaft geben. Zudem gibt es im Bereich Bildung und Sport gute Nachrichten. So wird das Start-Chancen-Programm weitergeführt und ausgebaut, um Schulen weiter zu unterstützen. Schon heute profitieren drei Grundschulen in Luckenwalde und die Thomas-Müntzer-Grundschule in Niedergörsdorf davon. Es wird ein Schulsanierungsprogramm und eine Milliarde Euro zur Sanierung von Sportstätten geben.
Hiervon muss die Region profitieren, machen die Sozialdemokraten klar. Das ist aber kein Selbstläufer, betont Erik Stohn: „Wenn wir von den Möglichkeiten des Koalitionsvertrages profitieren wollen, braucht es eine enge Abstimmung zwischen Bundesebene, Land und Kommunen. Hierfür werden wir Sozialdemokraten uns einsetzen und auch frühzeitig entsprechende Anträge im Kreistag Teltow-Fläming einreichen – beispielsweise für eine Bewerbung unserer Region als Modellregion für Autonomes Fahren, die im Koalitionsvertrag vorgesehen ist.“ Es gibt also viele gute Gründe in der Abstimmung, die bis zum 29. April 2025 läuft, für den Koalitionsvertrag zu stimmen.
Foto: Erik Stohn, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Teltow-Fläming, und seine Stellvertreterin Ines Seiler sprechen sich für die Annahme des Koalitionsvertrages von CDU/CSU und SPD aus.
26. März 2025
11. Juli 2025

🗓 Wann: Juli bis August 2025
📍 Wo: Bürgerhaus Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1, 15806 Zossen OT Wünsdorf
Was passiert, wenn Daten nur die halbe Wahrheit zeigen?
Die Ausstellung „Gender Data Gap“ der SPD-Frauen Potsdam-Mittelmark geht genau dieser Frage auf den Grund – und zeigt eindrücklich, wie sich die systematische Erhebung geschlechtsneutraler (sprich: männlich dominierter) Daten auf unser aller Leben auswirkt.
🔍 Ob Medizin, Stadtplanung oder Technik – wenn Frauen nicht mitgedacht werden, entstehen Verzerrungen, Benachteiligungen und Risiken. Die Ausstellung zeigt anhand von Fotos und Beispielen aus dem Alltag, wie tief diese Datenlücke in unsere Gesellschaft eingebettet ist – inspiriert vom Buch „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez.
🎯 Ziel der Ausstellung ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie dringend wir eine gerechtere, geschlechtersensible Datenerhebung brauchen. Die Fragen, die wir stellen:
Warum gelten Männer noch immer als „Durchschnitt“?
Wie können wir eine Welt gestalten, in der alle Menschen wirklich mitgemeint sind?
Kommt vorbei, bringt Fragen mit, teilt Perspektiven und helft mit, die „unsichtbare Hälfte“ sichtbar zu machen.
👉 Die Ausstellung ist noch bis Ende August im Bürgerhaus Wünsdorf zu sehen.
🌞 Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Euch!
8. Juli 2025

Wie weiter? 🤔 Chancen und Herausforderungen der Integration in Brandenburg
📆 08.07.2025 | 🕕 18:00 Uhr | 📍 Bürgerhaus „Bruno Taut“, Blankenfelde-Mahlow
❓ Welche Herausforderungen gibt es bei der Integration und wie begegnen wir diesen?
⁉️ Diese Frage haben wir uns gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und engagierten Gästen im Bürgerhaus „Bruno Taut“ in Dahlewitz gestellt. 💬✨
➡️ Brandenburg ist längst ein Einwanderungsland – und das ist eine Chance! Doch Integration gelingt nicht von allein. Es braucht klare politische Maßnahmen, praktische Unterstützung, besseren Zugang zum Arbeitsmarkt, weniger Bürokratie – und vor allem: offene Herzen und offene Strukturen. 🤝
💡 In einer offenen und lebendigen Diskussion wurde deutlich: Integration ist kein Selbstläufer, aber sie ist machbar, wenn Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und die Menschen vor Ort gemeinsam an einem Strang ziehen.
💬 Wie gelingt Teilhabe?
💬 Wie stärken wir das Miteinander?
💬 Was brauchen Zugewanderte und was erwartet die aufnehmende Gesellschaft?
Diese und viele weitere Fragen haben wir offen diskutiert – mit spannenden Impulsen, persönlichen Perspektiven und viel Engagement. 👏
Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren – an unsere Gäste, die Podiumsteilnehmenden, das tolle Publikum und alle, die mitdiskutiert, zugehört und ihre Perspektiven eingebracht haben. 💐🙏
💪 Nur gemeinsam können wir Brandenburg inklusiv, solidarisch und zukunftsfähig gestalten.
5. Juli 2025

Was für ein rundum gelungenes Sommerfest! ☀️🌿
👌🏼Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 50 Gäste zusammen, um gemeinsam zu essen, zu lachen und sich auszutauschen. Neben Crêpes, kühlen Getränken und frisch Gegrilltem gab es vor allem eins: gute Gespräche, neue Kontakte und ein tolles Miteinander. 💬✨
Danke an alle, die da waren! 🙏🏻 Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
28. Mai 2025

Teltow-Fläming. Erleichtert zeigen sich die Landtagsabgeordneten der SPD aus Teltow-Fläming Ines Seiler, Erik Stohn und Marcel Penquitt über die erzielte Einigung der SPD-geführten Landesregierung mit den brandenburgischen Kommunen. Diese sollten nach dem ursprünglichen Entwurf des Doppelhaushaltes für 2025 und 2026 jeweils auf gut 150 Millionen Euro aus dem Familienleistungsausgleich (gemeinhin auch als Familienlastenausgleich bezeichnet) verzichten.
„Das ist nun vom Tisch“, freut sich Erik Stohn. Er und seine beiden Kollegen, die allesamt auch Kommunalpolitiker sind und in ihren jeweiligen Stadtverordnetenversammlungen bzw. im Kreistag sitzen, atmen hörbar auf, dass die vorgesehenen Mindereinnahmen der Städte und Gemeinden durch einen Kompromiss zwischen Land und Kommunen aufgehoben sind. Den Städten und Gemeinden bleiben die Mittel aus dem Familienleistungsausgleich erhalten. Dazu gehören unter anderem das Kindergeld und der Kinderfreibetrag, also Zuwendungen und Erleichterungen für Familien, die den Kommunen durch das Land nun weiterhin erstattet werden, obwohl das Land dafür keinen Ausgleich mehr vom Bund erhält.
„Wir erhalten dadurch in der derzeit finanziell angespannten Lage die Handlungsfähigkeit der Kommunen, auch wenn das Land dafür mehr Schulden machen muss, aber das ist es der SPD-BSW-Koalition wert“, sagt Erik Stohn aus Jüterbog als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. „Denn vor Ort wird von den Kommunalparlamenten entschieden, was unmittelbaren Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen hat.“
„Somit können geplante Investitionen in die örtliche Infrastruktur nun doch getätigt werden“, freut sich Marcel Penquitt aus Ludwigsfelde. „Und die bereits erfolgten Haushaltsbeschlüsse der Kommunen können jetzt auch so umgesetzt werden. Es braucht keine Nachtragshaushalte“, ergänzt Ines Seiler aus Baruth.
Im Einzelnen müssen die Städte und Gemeinden des Kreises Teltow-Fläming allein in diesem Jahr nicht mehr mit folgenden Mindereinnahmen rechnen:
- Am Mellensee: 439.843 Euro
- Baruth/Mark: 223.352 Euro
- Blankenfelde-Mahlow: 2.198.937 Euro
- Dahme/Mark: 192.572 Euro
- Dahmetal: 20.412 Euro
- Großbeeren: 783.546 Euro
- Ihlow: 27.427 Euro
- Jüterbog: 569.547 Euro
- Luckenwalde: 997.068 Euro
- Ludwigsfelde: 1.815.593 Euro
- Niedergörsdorf: 258.700 Euro
- Niederer Fläming: 132.211 Euro
- Nuthe-Urstromtal: 384.236 Euro
- Rangsdorf: 983.947 Euro
- Trebbin: 588.959 Euro
- Zossen: 1.140.231 Euro
Für das Jahr 2026 wird es ähnlich aussehen. Dann allerdings wird – so der Kompromiss – der Betrag, den die Kommunen vom Land erhalten, um 77 Millionen Euro, also um rund die Hälfte, verringert. „Das ist zwar ein Haufen Geld“, meinen die drei SPD-Abgeordneten aus TF, aber dafür hätten die Kommunen wenigstens genügend Zeit, sich darauf einzurichten. Also Aufatmen und Atempause.
Foto: Die TF-Abgeordneten im Brandenburger Landtag: Erik Stohn, Ines Seiler und Marcel Penquitt (v. l.).
16. April 2025

Luckenwalde. Seit Dienstag, den 15. April 2025, sind die Mitglieder der SPD bundesweit dazu aufgerufen, über die Annahme des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und ihrer Partei abzustimmen. Das gilt auch für die Mitglieder im SPD-Unterbezirk Teltow-Fläming. Dessen Vorsitzender spricht sich nun für die Annahme des Vertrages aus und sieht viele gute Einigungen, die auch in Teltow-Fläming positive Wirkung zeigen werden.
Dazu erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Erik Stohn: „Im Vordergrund der medialen Öffentlichkeit stehen natürlich immer die großen bundespolitischen Themen – Mindestlohn, Rente, Wirtschafts- und Verteidigungspolitik, aber auch Migration. Hier passiert viel Gutes – von der Sicherung des Rentenniveaus über die Absenkung der Energiepreise bis hin zu verbindlicheren Regelungen in der Asylpolitik und Verbesserungen bei der Integration von Geflüchteten in Arbeit. Schaut man aber tiefer in den Vertrag, ergeben sich insbesondere für Regionen wie Teltow-Fläming wirklich große Chancen.“ Dabei verweist Stohn auf eine geplante Förderinitiative für Biotechnologie, die dem Biotechnologiepark in Luckenwalde zugutekommen kann.
Im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätspolitik bietet das geplante Infrastrukturpaket von bis zu 500 Milliarden Euro die Chance, den viergleisigen Ausbau der Anhalter Bahn weiter zu verfolgen. Die geplante Erhöhung der Regionalisierungsmittel schafft die Möglichkeit, die Taktung im Zugverkehr in der Region weiter zu erhöhen. „Es wird Förderungen für E-Busse geben, von denen die VTF profitieren kann. Durch die Erhöhung der Pendlerpauschale und durch die Absicherung des Deutschlandtickets werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Region entlastet“, ergänzt Ines Seiler, die stellvertretende Vorsitzende der SPD Teltow-Fläming.
Auch für die landwirtschaftlichen Betriebe in der Region wird es Entlastungen geben. So soll der Agrardiesel weitergeführt werden, es soll zu einem deutlichen Bürokratieabbau kommen und Förderungen für die Digitalisierung und Modernisierung der Landwirtschaft geben. Zudem gibt es im Bereich Bildung und Sport gute Nachrichten. So wird das Start-Chancen-Programm weitergeführt und ausgebaut, um Schulen weiter zu unterstützen. Schon heute profitieren drei Grundschulen in Luckenwalde und die Thomas-Müntzer-Grundschule in Niedergörsdorf davon. Es wird ein Schulsanierungsprogramm und eine Milliarde Euro zur Sanierung von Sportstätten geben.
Hiervon muss die Region profitieren, machen die Sozialdemokraten klar. Das ist aber kein Selbstläufer, betont Erik Stohn: „Wenn wir von den Möglichkeiten des Koalitionsvertrages profitieren wollen, braucht es eine enge Abstimmung zwischen Bundesebene, Land und Kommunen. Hierfür werden wir Sozialdemokraten uns einsetzen und auch frühzeitig entsprechende Anträge im Kreistag Teltow-Fläming einreichen – beispielsweise für eine Bewerbung unserer Region als Modellregion für Autonomes Fahren, die im Koalitionsvertrag vorgesehen ist.“ Es gibt also viele gute Gründe in der Abstimmung, die bis zum 29. April 2025 läuft, für den Koalitionsvertrag zu stimmen.
Foto: Erik Stohn, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Teltow-Fläming, und seine Stellvertreterin Ines Seiler sprechen sich für die Annahme des Koalitionsvertrages von CDU/CSU und SPD aus.
26. März 2025
11. Juli 2025

🗓 Wann: Juli bis August 2025
📍 Wo: Bürgerhaus Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1, 15806 Zossen OT Wünsdorf
Was passiert, wenn Daten nur die halbe Wahrheit zeigen?
Die Ausstellung „Gender Data Gap“ der SPD-Frauen Potsdam-Mittelmark geht genau dieser Frage auf den Grund – und zeigt eindrücklich, wie sich die systematische Erhebung geschlechtsneutraler (sprich: männlich dominierter) Daten auf unser aller Leben auswirkt.
🔍 Ob Medizin, Stadtplanung oder Technik – wenn Frauen nicht mitgedacht werden, entstehen Verzerrungen, Benachteiligungen und Risiken. Die Ausstellung zeigt anhand von Fotos und Beispielen aus dem Alltag, wie tief diese Datenlücke in unsere Gesellschaft eingebettet ist – inspiriert vom Buch „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez.
🎯 Ziel der Ausstellung ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie dringend wir eine gerechtere, geschlechtersensible Datenerhebung brauchen. Die Fragen, die wir stellen:
Warum gelten Männer noch immer als „Durchschnitt“?
Wie können wir eine Welt gestalten, in der alle Menschen wirklich mitgemeint sind?
Kommt vorbei, bringt Fragen mit, teilt Perspektiven und helft mit, die „unsichtbare Hälfte“ sichtbar zu machen.
👉 Die Ausstellung ist noch bis Ende August im Bürgerhaus Wünsdorf zu sehen.
🌞 Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Euch!
8. Juli 2025

Wie weiter? 🤔 Chancen und Herausforderungen der Integration in Brandenburg
📆 08.07.2025 | 🕕 18:00 Uhr | 📍 Bürgerhaus „Bruno Taut“, Blankenfelde-Mahlow
❓ Welche Herausforderungen gibt es bei der Integration und wie begegnen wir diesen?
⁉️ Diese Frage haben wir uns gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und engagierten Gästen im Bürgerhaus „Bruno Taut“ in Dahlewitz gestellt. 💬✨
➡️ Brandenburg ist längst ein Einwanderungsland – und das ist eine Chance! Doch Integration gelingt nicht von allein. Es braucht klare politische Maßnahmen, praktische Unterstützung, besseren Zugang zum Arbeitsmarkt, weniger Bürokratie – und vor allem: offene Herzen und offene Strukturen. 🤝
💡 In einer offenen und lebendigen Diskussion wurde deutlich: Integration ist kein Selbstläufer, aber sie ist machbar, wenn Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und die Menschen vor Ort gemeinsam an einem Strang ziehen.
💬 Wie gelingt Teilhabe?
💬 Wie stärken wir das Miteinander?
💬 Was brauchen Zugewanderte und was erwartet die aufnehmende Gesellschaft?
Diese und viele weitere Fragen haben wir offen diskutiert – mit spannenden Impulsen, persönlichen Perspektiven und viel Engagement. 👏
Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren – an unsere Gäste, die Podiumsteilnehmenden, das tolle Publikum und alle, die mitdiskutiert, zugehört und ihre Perspektiven eingebracht haben. 💐🙏
💪 Nur gemeinsam können wir Brandenburg inklusiv, solidarisch und zukunftsfähig gestalten.
5. Juli 2025

Was für ein rundum gelungenes Sommerfest! ☀️🌿
👌🏼Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 50 Gäste zusammen, um gemeinsam zu essen, zu lachen und sich auszutauschen. Neben Crêpes, kühlen Getränken und frisch Gegrilltem gab es vor allem eins: gute Gespräche, neue Kontakte und ein tolles Miteinander. 💬✨
Danke an alle, die da waren! 🙏🏻 Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
28. Mai 2025

Teltow-Fläming. Erleichtert zeigen sich die Landtagsabgeordneten der SPD aus Teltow-Fläming Ines Seiler, Erik Stohn und Marcel Penquitt über die erzielte Einigung der SPD-geführten Landesregierung mit den brandenburgischen Kommunen. Diese sollten nach dem ursprünglichen Entwurf des Doppelhaushaltes für 2025 und 2026 jeweils auf gut 150 Millionen Euro aus dem Familienleistungsausgleich (gemeinhin auch als Familienlastenausgleich bezeichnet) verzichten.
„Das ist nun vom Tisch“, freut sich Erik Stohn. Er und seine beiden Kollegen, die allesamt auch Kommunalpolitiker sind und in ihren jeweiligen Stadtverordnetenversammlungen bzw. im Kreistag sitzen, atmen hörbar auf, dass die vorgesehenen Mindereinnahmen der Städte und Gemeinden durch einen Kompromiss zwischen Land und Kommunen aufgehoben sind. Den Städten und Gemeinden bleiben die Mittel aus dem Familienleistungsausgleich erhalten. Dazu gehören unter anderem das Kindergeld und der Kinderfreibetrag, also Zuwendungen und Erleichterungen für Familien, die den Kommunen durch das Land nun weiterhin erstattet werden, obwohl das Land dafür keinen Ausgleich mehr vom Bund erhält.
„Wir erhalten dadurch in der derzeit finanziell angespannten Lage die Handlungsfähigkeit der Kommunen, auch wenn das Land dafür mehr Schulden machen muss, aber das ist es der SPD-BSW-Koalition wert“, sagt Erik Stohn aus Jüterbog als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. „Denn vor Ort wird von den Kommunalparlamenten entschieden, was unmittelbaren Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen hat.“
„Somit können geplante Investitionen in die örtliche Infrastruktur nun doch getätigt werden“, freut sich Marcel Penquitt aus Ludwigsfelde. „Und die bereits erfolgten Haushaltsbeschlüsse der Kommunen können jetzt auch so umgesetzt werden. Es braucht keine Nachtragshaushalte“, ergänzt Ines Seiler aus Baruth.
Im Einzelnen müssen die Städte und Gemeinden des Kreises Teltow-Fläming allein in diesem Jahr nicht mehr mit folgenden Mindereinnahmen rechnen:
- Am Mellensee: 439.843 Euro
- Baruth/Mark: 223.352 Euro
- Blankenfelde-Mahlow: 2.198.937 Euro
- Dahme/Mark: 192.572 Euro
- Dahmetal: 20.412 Euro
- Großbeeren: 783.546 Euro
- Ihlow: 27.427 Euro
- Jüterbog: 569.547 Euro
- Luckenwalde: 997.068 Euro
- Ludwigsfelde: 1.815.593 Euro
- Niedergörsdorf: 258.700 Euro
- Niederer Fläming: 132.211 Euro
- Nuthe-Urstromtal: 384.236 Euro
- Rangsdorf: 983.947 Euro
- Trebbin: 588.959 Euro
- Zossen: 1.140.231 Euro
Für das Jahr 2026 wird es ähnlich aussehen. Dann allerdings wird – so der Kompromiss – der Betrag, den die Kommunen vom Land erhalten, um 77 Millionen Euro, also um rund die Hälfte, verringert. „Das ist zwar ein Haufen Geld“, meinen die drei SPD-Abgeordneten aus TF, aber dafür hätten die Kommunen wenigstens genügend Zeit, sich darauf einzurichten. Also Aufatmen und Atempause.
Foto: Die TF-Abgeordneten im Brandenburger Landtag: Erik Stohn, Ines Seiler und Marcel Penquitt (v. l.).
16. April 2025

Luckenwalde. Seit Dienstag, den 15. April 2025, sind die Mitglieder der SPD bundesweit dazu aufgerufen, über die Annahme des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und ihrer Partei abzustimmen. Das gilt auch für die Mitglieder im SPD-Unterbezirk Teltow-Fläming. Dessen Vorsitzender spricht sich nun für die Annahme des Vertrages aus und sieht viele gute Einigungen, die auch in Teltow-Fläming positive Wirkung zeigen werden.
Dazu erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Erik Stohn: „Im Vordergrund der medialen Öffentlichkeit stehen natürlich immer die großen bundespolitischen Themen – Mindestlohn, Rente, Wirtschafts- und Verteidigungspolitik, aber auch Migration. Hier passiert viel Gutes – von der Sicherung des Rentenniveaus über die Absenkung der Energiepreise bis hin zu verbindlicheren Regelungen in der Asylpolitik und Verbesserungen bei der Integration von Geflüchteten in Arbeit. Schaut man aber tiefer in den Vertrag, ergeben sich insbesondere für Regionen wie Teltow-Fläming wirklich große Chancen.“ Dabei verweist Stohn auf eine geplante Förderinitiative für Biotechnologie, die dem Biotechnologiepark in Luckenwalde zugutekommen kann.
Im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätspolitik bietet das geplante Infrastrukturpaket von bis zu 500 Milliarden Euro die Chance, den viergleisigen Ausbau der Anhalter Bahn weiter zu verfolgen. Die geplante Erhöhung der Regionalisierungsmittel schafft die Möglichkeit, die Taktung im Zugverkehr in der Region weiter zu erhöhen. „Es wird Förderungen für E-Busse geben, von denen die VTF profitieren kann. Durch die Erhöhung der Pendlerpauschale und durch die Absicherung des Deutschlandtickets werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Region entlastet“, ergänzt Ines Seiler, die stellvertretende Vorsitzende der SPD Teltow-Fläming.
Auch für die landwirtschaftlichen Betriebe in der Region wird es Entlastungen geben. So soll der Agrardiesel weitergeführt werden, es soll zu einem deutlichen Bürokratieabbau kommen und Förderungen für die Digitalisierung und Modernisierung der Landwirtschaft geben. Zudem gibt es im Bereich Bildung und Sport gute Nachrichten. So wird das Start-Chancen-Programm weitergeführt und ausgebaut, um Schulen weiter zu unterstützen. Schon heute profitieren drei Grundschulen in Luckenwalde und die Thomas-Müntzer-Grundschule in Niedergörsdorf davon. Es wird ein Schulsanierungsprogramm und eine Milliarde Euro zur Sanierung von Sportstätten geben.
Hiervon muss die Region profitieren, machen die Sozialdemokraten klar. Das ist aber kein Selbstläufer, betont Erik Stohn: „Wenn wir von den Möglichkeiten des Koalitionsvertrages profitieren wollen, braucht es eine enge Abstimmung zwischen Bundesebene, Land und Kommunen. Hierfür werden wir Sozialdemokraten uns einsetzen und auch frühzeitig entsprechende Anträge im Kreistag Teltow-Fläming einreichen – beispielsweise für eine Bewerbung unserer Region als Modellregion für Autonomes Fahren, die im Koalitionsvertrag vorgesehen ist.“ Es gibt also viele gute Gründe in der Abstimmung, die bis zum 29. April 2025 läuft, für den Koalitionsvertrag zu stimmen.
Foto: Erik Stohn, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Teltow-Fläming, und seine Stellvertreterin Ines Seiler sprechen sich für die Annahme des Koalitionsvertrages von CDU/CSU und SPD aus.
26. März 2025
11. Juli 2025

🗓 Wann: Juli bis August 2025
📍 Wo: Bürgerhaus Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1, 15806 Zossen OT Wünsdorf
Was passiert, wenn Daten nur die halbe Wahrheit zeigen?
Die Ausstellung „Gender Data Gap“ der SPD-Frauen Potsdam-Mittelmark geht genau dieser Frage auf den Grund – und zeigt eindrücklich, wie sich die systematische Erhebung geschlechtsneutraler (sprich: männlich dominierter) Daten auf unser aller Leben auswirkt.
🔍 Ob Medizin, Stadtplanung oder Technik – wenn Frauen nicht mitgedacht werden, entstehen Verzerrungen, Benachteiligungen und Risiken. Die Ausstellung zeigt anhand von Fotos und Beispielen aus dem Alltag, wie tief diese Datenlücke in unsere Gesellschaft eingebettet ist – inspiriert vom Buch „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez.
🎯 Ziel der Ausstellung ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie dringend wir eine gerechtere, geschlechtersensible Datenerhebung brauchen. Die Fragen, die wir stellen:
Warum gelten Männer noch immer als „Durchschnitt“?
Wie können wir eine Welt gestalten, in der alle Menschen wirklich mitgemeint sind?
Kommt vorbei, bringt Fragen mit, teilt Perspektiven und helft mit, die „unsichtbare Hälfte“ sichtbar zu machen.
👉 Die Ausstellung ist noch bis Ende August im Bürgerhaus Wünsdorf zu sehen.
🌞 Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Euch!
8. Juli 2025

Wie weiter? 🤔 Chancen und Herausforderungen der Integration in Brandenburg
📆 08.07.2025 | 🕕 18:00 Uhr | 📍 Bürgerhaus „Bruno Taut“, Blankenfelde-Mahlow
❓ Welche Herausforderungen gibt es bei der Integration und wie begegnen wir diesen?
⁉️ Diese Frage haben wir uns gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und engagierten Gästen im Bürgerhaus „Bruno Taut“ in Dahlewitz gestellt. 💬✨
➡️ Brandenburg ist längst ein Einwanderungsland – und das ist eine Chance! Doch Integration gelingt nicht von allein. Es braucht klare politische Maßnahmen, praktische Unterstützung, besseren Zugang zum Arbeitsmarkt, weniger Bürokratie – und vor allem: offene Herzen und offene Strukturen. 🤝
💡 In einer offenen und lebendigen Diskussion wurde deutlich: Integration ist kein Selbstläufer, aber sie ist machbar, wenn Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und die Menschen vor Ort gemeinsam an einem Strang ziehen.
💬 Wie gelingt Teilhabe?
💬 Wie stärken wir das Miteinander?
💬 Was brauchen Zugewanderte und was erwartet die aufnehmende Gesellschaft?
Diese und viele weitere Fragen haben wir offen diskutiert – mit spannenden Impulsen, persönlichen Perspektiven und viel Engagement. 👏
Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren – an unsere Gäste, die Podiumsteilnehmenden, das tolle Publikum und alle, die mitdiskutiert, zugehört und ihre Perspektiven eingebracht haben. 💐🙏
💪 Nur gemeinsam können wir Brandenburg inklusiv, solidarisch und zukunftsfähig gestalten.
5. Juli 2025

Was für ein rundum gelungenes Sommerfest! ☀️🌿
👌🏼Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 50 Gäste zusammen, um gemeinsam zu essen, zu lachen und sich auszutauschen. Neben Crêpes, kühlen Getränken und frisch Gegrilltem gab es vor allem eins: gute Gespräche, neue Kontakte und ein tolles Miteinander. 💬✨
Danke an alle, die da waren! 🙏🏻 Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
28. Mai 2025

Teltow-Fläming. Erleichtert zeigen sich die Landtagsabgeordneten der SPD aus Teltow-Fläming Ines Seiler, Erik Stohn und Marcel Penquitt über die erzielte Einigung der SPD-geführten Landesregierung mit den brandenburgischen Kommunen. Diese sollten nach dem ursprünglichen Entwurf des Doppelhaushaltes für 2025 und 2026 jeweils auf gut 150 Millionen Euro aus dem Familienleistungsausgleich (gemeinhin auch als Familienlastenausgleich bezeichnet) verzichten.
„Das ist nun vom Tisch“, freut sich Erik Stohn. Er und seine beiden Kollegen, die allesamt auch Kommunalpolitiker sind und in ihren jeweiligen Stadtverordnetenversammlungen bzw. im Kreistag sitzen, atmen hörbar auf, dass die vorgesehenen Mindereinnahmen der Städte und Gemeinden durch einen Kompromiss zwischen Land und Kommunen aufgehoben sind. Den Städten und Gemeinden bleiben die Mittel aus dem Familienleistungsausgleich erhalten. Dazu gehören unter anderem das Kindergeld und der Kinderfreibetrag, also Zuwendungen und Erleichterungen für Familien, die den Kommunen durch das Land nun weiterhin erstattet werden, obwohl das Land dafür keinen Ausgleich mehr vom Bund erhält.
„Wir erhalten dadurch in der derzeit finanziell angespannten Lage die Handlungsfähigkeit der Kommunen, auch wenn das Land dafür mehr Schulden machen muss, aber das ist es der SPD-BSW-Koalition wert“, sagt Erik Stohn aus Jüterbog als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. „Denn vor Ort wird von den Kommunalparlamenten entschieden, was unmittelbaren Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen hat.“
„Somit können geplante Investitionen in die örtliche Infrastruktur nun doch getätigt werden“, freut sich Marcel Penquitt aus Ludwigsfelde. „Und die bereits erfolgten Haushaltsbeschlüsse der Kommunen können jetzt auch so umgesetzt werden. Es braucht keine Nachtragshaushalte“, ergänzt Ines Seiler aus Baruth.
Im Einzelnen müssen die Städte und Gemeinden des Kreises Teltow-Fläming allein in diesem Jahr nicht mehr mit folgenden Mindereinnahmen rechnen:
- Am Mellensee: 439.843 Euro
- Baruth/Mark: 223.352 Euro
- Blankenfelde-Mahlow: 2.198.937 Euro
- Dahme/Mark: 192.572 Euro
- Dahmetal: 20.412 Euro
- Großbeeren: 783.546 Euro
- Ihlow: 27.427 Euro
- Jüterbog: 569.547 Euro
- Luckenwalde: 997.068 Euro
- Ludwigsfelde: 1.815.593 Euro
- Niedergörsdorf: 258.700 Euro
- Niederer Fläming: 132.211 Euro
- Nuthe-Urstromtal: 384.236 Euro
- Rangsdorf: 983.947 Euro
- Trebbin: 588.959 Euro
- Zossen: 1.140.231 Euro
Für das Jahr 2026 wird es ähnlich aussehen. Dann allerdings wird – so der Kompromiss – der Betrag, den die Kommunen vom Land erhalten, um 77 Millionen Euro, also um rund die Hälfte, verringert. „Das ist zwar ein Haufen Geld“, meinen die drei SPD-Abgeordneten aus TF, aber dafür hätten die Kommunen wenigstens genügend Zeit, sich darauf einzurichten. Also Aufatmen und Atempause.
Foto: Die TF-Abgeordneten im Brandenburger Landtag: Erik Stohn, Ines Seiler und Marcel Penquitt (v. l.).
16. April 2025

Luckenwalde. Seit Dienstag, den 15. April 2025, sind die Mitglieder der SPD bundesweit dazu aufgerufen, über die Annahme des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und ihrer Partei abzustimmen. Das gilt auch für die Mitglieder im SPD-Unterbezirk Teltow-Fläming. Dessen Vorsitzender spricht sich nun für die Annahme des Vertrages aus und sieht viele gute Einigungen, die auch in Teltow-Fläming positive Wirkung zeigen werden.
Dazu erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Erik Stohn: „Im Vordergrund der medialen Öffentlichkeit stehen natürlich immer die großen bundespolitischen Themen – Mindestlohn, Rente, Wirtschafts- und Verteidigungspolitik, aber auch Migration. Hier passiert viel Gutes – von der Sicherung des Rentenniveaus über die Absenkung der Energiepreise bis hin zu verbindlicheren Regelungen in der Asylpolitik und Verbesserungen bei der Integration von Geflüchteten in Arbeit. Schaut man aber tiefer in den Vertrag, ergeben sich insbesondere für Regionen wie Teltow-Fläming wirklich große Chancen.“ Dabei verweist Stohn auf eine geplante Förderinitiative für Biotechnologie, die dem Biotechnologiepark in Luckenwalde zugutekommen kann.
Im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätspolitik bietet das geplante Infrastrukturpaket von bis zu 500 Milliarden Euro die Chance, den viergleisigen Ausbau der Anhalter Bahn weiter zu verfolgen. Die geplante Erhöhung der Regionalisierungsmittel schafft die Möglichkeit, die Taktung im Zugverkehr in der Region weiter zu erhöhen. „Es wird Förderungen für E-Busse geben, von denen die VTF profitieren kann. Durch die Erhöhung der Pendlerpauschale und durch die Absicherung des Deutschlandtickets werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Region entlastet“, ergänzt Ines Seiler, die stellvertretende Vorsitzende der SPD Teltow-Fläming.
Auch für die landwirtschaftlichen Betriebe in der Region wird es Entlastungen geben. So soll der Agrardiesel weitergeführt werden, es soll zu einem deutlichen Bürokratieabbau kommen und Förderungen für die Digitalisierung und Modernisierung der Landwirtschaft geben. Zudem gibt es im Bereich Bildung und Sport gute Nachrichten. So wird das Start-Chancen-Programm weitergeführt und ausgebaut, um Schulen weiter zu unterstützen. Schon heute profitieren drei Grundschulen in Luckenwalde und die Thomas-Müntzer-Grundschule in Niedergörsdorf davon. Es wird ein Schulsanierungsprogramm und eine Milliarde Euro zur Sanierung von Sportstätten geben.
Hiervon muss die Region profitieren, machen die Sozialdemokraten klar. Das ist aber kein Selbstläufer, betont Erik Stohn: „Wenn wir von den Möglichkeiten des Koalitionsvertrages profitieren wollen, braucht es eine enge Abstimmung zwischen Bundesebene, Land und Kommunen. Hierfür werden wir Sozialdemokraten uns einsetzen und auch frühzeitig entsprechende Anträge im Kreistag Teltow-Fläming einreichen – beispielsweise für eine Bewerbung unserer Region als Modellregion für Autonomes Fahren, die im Koalitionsvertrag vorgesehen ist.“ Es gibt also viele gute Gründe in der Abstimmung, die bis zum 29. April 2025 läuft, für den Koalitionsvertrag zu stimmen.
Foto: Erik Stohn, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Teltow-Fläming, und seine Stellvertreterin Ines Seiler sprechen sich für die Annahme des Koalitionsvertrages von CDU/CSU und SPD aus.
26. März 2025
11. Juli 2025

🗓 Wann: Juli bis August 2025
📍 Wo: Bürgerhaus Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1, 15806 Zossen OT Wünsdorf
Was passiert, wenn Daten nur die halbe Wahrheit zeigen?
Die Ausstellung „Gender Data Gap“ der SPD-Frauen Potsdam-Mittelmark geht genau dieser Frage auf den Grund – und zeigt eindrücklich, wie sich die systematische Erhebung geschlechtsneutraler (sprich: männlich dominierter) Daten auf unser aller Leben auswirkt.
🔍 Ob Medizin, Stadtplanung oder Technik – wenn Frauen nicht mitgedacht werden, entstehen Verzerrungen, Benachteiligungen und Risiken. Die Ausstellung zeigt anhand von Fotos und Beispielen aus dem Alltag, wie tief diese Datenlücke in unsere Gesellschaft eingebettet ist – inspiriert vom Buch „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez.
🎯 Ziel der Ausstellung ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie dringend wir eine gerechtere, geschlechtersensible Datenerhebung brauchen. Die Fragen, die wir stellen:
Warum gelten Männer noch immer als „Durchschnitt“?
Wie können wir eine Welt gestalten, in der alle Menschen wirklich mitgemeint sind?
Kommt vorbei, bringt Fragen mit, teilt Perspektiven und helft mit, die „unsichtbare Hälfte“ sichtbar zu machen.
👉 Die Ausstellung ist noch bis Ende August im Bürgerhaus Wünsdorf zu sehen.
🌞 Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Euch!
8. Juli 2025

Wie weiter? 🤔 Chancen und Herausforderungen der Integration in Brandenburg
📆 08.07.2025 | 🕕 18:00 Uhr | 📍 Bürgerhaus „Bruno Taut“, Blankenfelde-Mahlow
❓ Welche Herausforderungen gibt es bei der Integration und wie begegnen wir diesen?
⁉️ Diese Frage haben wir uns gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und engagierten Gästen im Bürgerhaus „Bruno Taut“ in Dahlewitz gestellt. 💬✨
➡️ Brandenburg ist längst ein Einwanderungsland – und das ist eine Chance! Doch Integration gelingt nicht von allein. Es braucht klare politische Maßnahmen, praktische Unterstützung, besseren Zugang zum Arbeitsmarkt, weniger Bürokratie – und vor allem: offene Herzen und offene Strukturen. 🤝
💡 In einer offenen und lebendigen Diskussion wurde deutlich: Integration ist kein Selbstläufer, aber sie ist machbar, wenn Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und die Menschen vor Ort gemeinsam an einem Strang ziehen.
💬 Wie gelingt Teilhabe?
💬 Wie stärken wir das Miteinander?
💬 Was brauchen Zugewanderte und was erwartet die aufnehmende Gesellschaft?
Diese und viele weitere Fragen haben wir offen diskutiert – mit spannenden Impulsen, persönlichen Perspektiven und viel Engagement. 👏
Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren – an unsere Gäste, die Podiumsteilnehmenden, das tolle Publikum und alle, die mitdiskutiert, zugehört und ihre Perspektiven eingebracht haben. 💐🙏
💪 Nur gemeinsam können wir Brandenburg inklusiv, solidarisch und zukunftsfähig gestalten.
5. Juli 2025

Was für ein rundum gelungenes Sommerfest! ☀️🌿
👌🏼Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 50 Gäste zusammen, um gemeinsam zu essen, zu lachen und sich auszutauschen. Neben Crêpes, kühlen Getränken und frisch Gegrilltem gab es vor allem eins: gute Gespräche, neue Kontakte und ein tolles Miteinander. 💬✨
Danke an alle, die da waren! 🙏🏻 Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
28. Mai 2025

Teltow-Fläming. Erleichtert zeigen sich die Landtagsabgeordneten der SPD aus Teltow-Fläming Ines Seiler, Erik Stohn und Marcel Penquitt über die erzielte Einigung der SPD-geführten Landesregierung mit den brandenburgischen Kommunen. Diese sollten nach dem ursprünglichen Entwurf des Doppelhaushaltes für 2025 und 2026 jeweils auf gut 150 Millionen Euro aus dem Familienleistungsausgleich (gemeinhin auch als Familienlastenausgleich bezeichnet) verzichten.
„Das ist nun vom Tisch“, freut sich Erik Stohn. Er und seine beiden Kollegen, die allesamt auch Kommunalpolitiker sind und in ihren jeweiligen Stadtverordnetenversammlungen bzw. im Kreistag sitzen, atmen hörbar auf, dass die vorgesehenen Mindereinnahmen der Städte und Gemeinden durch einen Kompromiss zwischen Land und Kommunen aufgehoben sind. Den Städten und Gemeinden bleiben die Mittel aus dem Familienleistungsausgleich erhalten. Dazu gehören unter anderem das Kindergeld und der Kinderfreibetrag, also Zuwendungen und Erleichterungen für Familien, die den Kommunen durch das Land nun weiterhin erstattet werden, obwohl das Land dafür keinen Ausgleich mehr vom Bund erhält.
„Wir erhalten dadurch in der derzeit finanziell angespannten Lage die Handlungsfähigkeit der Kommunen, auch wenn das Land dafür mehr Schulden machen muss, aber das ist es der SPD-BSW-Koalition wert“, sagt Erik Stohn aus Jüterbog als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. „Denn vor Ort wird von den Kommunalparlamenten entschieden, was unmittelbaren Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen hat.“
„Somit können geplante Investitionen in die örtliche Infrastruktur nun doch getätigt werden“, freut sich Marcel Penquitt aus Ludwigsfelde. „Und die bereits erfolgten Haushaltsbeschlüsse der Kommunen können jetzt auch so umgesetzt werden. Es braucht keine Nachtragshaushalte“, ergänzt Ines Seiler aus Baruth.
Im Einzelnen müssen die Städte und Gemeinden des Kreises Teltow-Fläming allein in diesem Jahr nicht mehr mit folgenden Mindereinnahmen rechnen:
- Am Mellensee: 439.843 Euro
- Baruth/Mark: 223.352 Euro
- Blankenfelde-Mahlow: 2.198.937 Euro
- Dahme/Mark: 192.572 Euro
- Dahmetal: 20.412 Euro
- Großbeeren: 783.546 Euro
- Ihlow: 27.427 Euro
- Jüterbog: 569.547 Euro
- Luckenwalde: 997.068 Euro
- Ludwigsfelde: 1.815.593 Euro
- Niedergörsdorf: 258.700 Euro
- Niederer Fläming: 132.211 Euro
- Nuthe-Urstromtal: 384.236 Euro
- Rangsdorf: 983.947 Euro
- Trebbin: 588.959 Euro
- Zossen: 1.140.231 Euro
Für das Jahr 2026 wird es ähnlich aussehen. Dann allerdings wird – so der Kompromiss – der Betrag, den die Kommunen vom Land erhalten, um 77 Millionen Euro, also um rund die Hälfte, verringert. „Das ist zwar ein Haufen Geld“, meinen die drei SPD-Abgeordneten aus TF, aber dafür hätten die Kommunen wenigstens genügend Zeit, sich darauf einzurichten. Also Aufatmen und Atempause.
Foto: Die TF-Abgeordneten im Brandenburger Landtag: Erik Stohn, Ines Seiler und Marcel Penquitt (v. l.).
16. April 2025

Luckenwalde. Seit Dienstag, den 15. April 2025, sind die Mitglieder der SPD bundesweit dazu aufgerufen, über die Annahme des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und ihrer Partei abzustimmen. Das gilt auch für die Mitglieder im SPD-Unterbezirk Teltow-Fläming. Dessen Vorsitzender spricht sich nun für die Annahme des Vertrages aus und sieht viele gute Einigungen, die auch in Teltow-Fläming positive Wirkung zeigen werden.
Dazu erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Erik Stohn: „Im Vordergrund der medialen Öffentlichkeit stehen natürlich immer die großen bundespolitischen Themen – Mindestlohn, Rente, Wirtschafts- und Verteidigungspolitik, aber auch Migration. Hier passiert viel Gutes – von der Sicherung des Rentenniveaus über die Absenkung der Energiepreise bis hin zu verbindlicheren Regelungen in der Asylpolitik und Verbesserungen bei der Integration von Geflüchteten in Arbeit. Schaut man aber tiefer in den Vertrag, ergeben sich insbesondere für Regionen wie Teltow-Fläming wirklich große Chancen.“ Dabei verweist Stohn auf eine geplante Förderinitiative für Biotechnologie, die dem Biotechnologiepark in Luckenwalde zugutekommen kann.
Im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätspolitik bietet das geplante Infrastrukturpaket von bis zu 500 Milliarden Euro die Chance, den viergleisigen Ausbau der Anhalter Bahn weiter zu verfolgen. Die geplante Erhöhung der Regionalisierungsmittel schafft die Möglichkeit, die Taktung im Zugverkehr in der Region weiter zu erhöhen. „Es wird Förderungen für E-Busse geben, von denen die VTF profitieren kann. Durch die Erhöhung der Pendlerpauschale und durch die Absicherung des Deutschlandtickets werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Region entlastet“, ergänzt Ines Seiler, die stellvertretende Vorsitzende der SPD Teltow-Fläming.
Auch für die landwirtschaftlichen Betriebe in der Region wird es Entlastungen geben. So soll der Agrardiesel weitergeführt werden, es soll zu einem deutlichen Bürokratieabbau kommen und Förderungen für die Digitalisierung und Modernisierung der Landwirtschaft geben. Zudem gibt es im Bereich Bildung und Sport gute Nachrichten. So wird das Start-Chancen-Programm weitergeführt und ausgebaut, um Schulen weiter zu unterstützen. Schon heute profitieren drei Grundschulen in Luckenwalde und die Thomas-Müntzer-Grundschule in Niedergörsdorf davon. Es wird ein Schulsanierungsprogramm und eine Milliarde Euro zur Sanierung von Sportstätten geben.
Hiervon muss die Region profitieren, machen die Sozialdemokraten klar. Das ist aber kein Selbstläufer, betont Erik Stohn: „Wenn wir von den Möglichkeiten des Koalitionsvertrages profitieren wollen, braucht es eine enge Abstimmung zwischen Bundesebene, Land und Kommunen. Hierfür werden wir Sozialdemokraten uns einsetzen und auch frühzeitig entsprechende Anträge im Kreistag Teltow-Fläming einreichen – beispielsweise für eine Bewerbung unserer Region als Modellregion für Autonomes Fahren, die im Koalitionsvertrag vorgesehen ist.“ Es gibt also viele gute Gründe in der Abstimmung, die bis zum 29. April 2025 läuft, für den Koalitionsvertrag zu stimmen.
Foto: Erik Stohn, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Teltow-Fläming, und seine Stellvertreterin Ines Seiler sprechen sich für die Annahme des Koalitionsvertrages von CDU/CSU und SPD aus.
26. März 2025
11. Juli 2025

🗓 Wann: Juli bis August 2025
📍 Wo: Bürgerhaus Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1, 15806 Zossen OT Wünsdorf
Was passiert, wenn Daten nur die halbe Wahrheit zeigen?
Die Ausstellung „Gender Data Gap“ der SPD-Frauen Potsdam-Mittelmark geht genau dieser Frage auf den Grund – und zeigt eindrücklich, wie sich die systematische Erhebung geschlechtsneutraler (sprich: männlich dominierter) Daten auf unser aller Leben auswirkt.
🔍 Ob Medizin, Stadtplanung oder Technik – wenn Frauen nicht mitgedacht werden, entstehen Verzerrungen, Benachteiligungen und Risiken. Die Ausstellung zeigt anhand von Fotos und Beispielen aus dem Alltag, wie tief diese Datenlücke in unsere Gesellschaft eingebettet ist – inspiriert vom Buch „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez.
🎯 Ziel der Ausstellung ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie dringend wir eine gerechtere, geschlechtersensible Datenerhebung brauchen. Die Fragen, die wir stellen:
Warum gelten Männer noch immer als „Durchschnitt“?
Wie können wir eine Welt gestalten, in der alle Menschen wirklich mitgemeint sind?
Kommt vorbei, bringt Fragen mit, teilt Perspektiven und helft mit, die „unsichtbare Hälfte“ sichtbar zu machen.
👉 Die Ausstellung ist noch bis Ende August im Bürgerhaus Wünsdorf zu sehen.
🌞 Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Euch!
8. Juli 2025

Wie weiter? 🤔 Chancen und Herausforderungen der Integration in Brandenburg
📆 08.07.2025 | 🕕 18:00 Uhr | 📍 Bürgerhaus „Bruno Taut“, Blankenfelde-Mahlow
❓ Welche Herausforderungen gibt es bei der Integration und wie begegnen wir diesen?
⁉️ Diese Frage haben wir uns gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und engagierten Gästen im Bürgerhaus „Bruno Taut“ in Dahlewitz gestellt. 💬✨
➡️ Brandenburg ist längst ein Einwanderungsland – und das ist eine Chance! Doch Integration gelingt nicht von allein. Es braucht klare politische Maßnahmen, praktische Unterstützung, besseren Zugang zum Arbeitsmarkt, weniger Bürokratie – und vor allem: offene Herzen und offene Strukturen. 🤝
💡 In einer offenen und lebendigen Diskussion wurde deutlich: Integration ist kein Selbstläufer, aber sie ist machbar, wenn Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und die Menschen vor Ort gemeinsam an einem Strang ziehen.
💬 Wie gelingt Teilhabe?
💬 Wie stärken wir das Miteinander?
💬 Was brauchen Zugewanderte und was erwartet die aufnehmende Gesellschaft?
Diese und viele weitere Fragen haben wir offen diskutiert – mit spannenden Impulsen, persönlichen Perspektiven und viel Engagement. 👏
Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren – an unsere Gäste, die Podiumsteilnehmenden, das tolle Publikum und alle, die mitdiskutiert, zugehört und ihre Perspektiven eingebracht haben. 💐🙏
💪 Nur gemeinsam können wir Brandenburg inklusiv, solidarisch und zukunftsfähig gestalten.
5. Juli 2025

Was für ein rundum gelungenes Sommerfest! ☀️🌿
👌🏼Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 50 Gäste zusammen, um gemeinsam zu essen, zu lachen und sich auszutauschen. Neben Crêpes, kühlen Getränken und frisch Gegrilltem gab es vor allem eins: gute Gespräche, neue Kontakte und ein tolles Miteinander. 💬✨
Danke an alle, die da waren! 🙏🏻 Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
28. Mai 2025

Teltow-Fläming. Erleichtert zeigen sich die Landtagsabgeordneten der SPD aus Teltow-Fläming Ines Seiler, Erik Stohn und Marcel Penquitt über die erzielte Einigung der SPD-geführten Landesregierung mit den brandenburgischen Kommunen. Diese sollten nach dem ursprünglichen Entwurf des Doppelhaushaltes für 2025 und 2026 jeweils auf gut 150 Millionen Euro aus dem Familienleistungsausgleich (gemeinhin auch als Familienlastenausgleich bezeichnet) verzichten.
„Das ist nun vom Tisch“, freut sich Erik Stohn. Er und seine beiden Kollegen, die allesamt auch Kommunalpolitiker sind und in ihren jeweiligen Stadtverordnetenversammlungen bzw. im Kreistag sitzen, atmen hörbar auf, dass die vorgesehenen Mindereinnahmen der Städte und Gemeinden durch einen Kompromiss zwischen Land und Kommunen aufgehoben sind. Den Städten und Gemeinden bleiben die Mittel aus dem Familienleistungsausgleich erhalten. Dazu gehören unter anderem das Kindergeld und der Kinderfreibetrag, also Zuwendungen und Erleichterungen für Familien, die den Kommunen durch das Land nun weiterhin erstattet werden, obwohl das Land dafür keinen Ausgleich mehr vom Bund erhält.
„Wir erhalten dadurch in der derzeit finanziell angespannten Lage die Handlungsfähigkeit der Kommunen, auch wenn das Land dafür mehr Schulden machen muss, aber das ist es der SPD-BSW-Koalition wert“, sagt Erik Stohn aus Jüterbog als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. „Denn vor Ort wird von den Kommunalparlamenten entschieden, was unmittelbaren Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen hat.“
„Somit können geplante Investitionen in die örtliche Infrastruktur nun doch getätigt werden“, freut sich Marcel Penquitt aus Ludwigsfelde. „Und die bereits erfolgten Haushaltsbeschlüsse der Kommunen können jetzt auch so umgesetzt werden. Es braucht keine Nachtragshaushalte“, ergänzt Ines Seiler aus Baruth.
Im Einzelnen müssen die Städte und Gemeinden des Kreises Teltow-Fläming allein in diesem Jahr nicht mehr mit folgenden Mindereinnahmen rechnen:
- Am Mellensee: 439.843 Euro
- Baruth/Mark: 223.352 Euro
- Blankenfelde-Mahlow: 2.198.937 Euro
- Dahme/Mark: 192.572 Euro
- Dahmetal: 20.412 Euro
- Großbeeren: 783.546 Euro
- Ihlow: 27.427 Euro
- Jüterbog: 569.547 Euro
- Luckenwalde: 997.068 Euro
- Ludwigsfelde: 1.815.593 Euro
- Niedergörsdorf: 258.700 Euro
- Niederer Fläming: 132.211 Euro
- Nuthe-Urstromtal: 384.236 Euro
- Rangsdorf: 983.947 Euro
- Trebbin: 588.959 Euro
- Zossen: 1.140.231 Euro
Für das Jahr 2026 wird es ähnlich aussehen. Dann allerdings wird – so der Kompromiss – der Betrag, den die Kommunen vom Land erhalten, um 77 Millionen Euro, also um rund die Hälfte, verringert. „Das ist zwar ein Haufen Geld“, meinen die drei SPD-Abgeordneten aus TF, aber dafür hätten die Kommunen wenigstens genügend Zeit, sich darauf einzurichten. Also Aufatmen und Atempause.
Foto: Die TF-Abgeordneten im Brandenburger Landtag: Erik Stohn, Ines Seiler und Marcel Penquitt (v. l.).
16. April 2025

Luckenwalde. Seit Dienstag, den 15. April 2025, sind die Mitglieder der SPD bundesweit dazu aufgerufen, über die Annahme des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und ihrer Partei abzustimmen. Das gilt auch für die Mitglieder im SPD-Unterbezirk Teltow-Fläming. Dessen Vorsitzender spricht sich nun für die Annahme des Vertrages aus und sieht viele gute Einigungen, die auch in Teltow-Fläming positive Wirkung zeigen werden.
Dazu erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Erik Stohn: „Im Vordergrund der medialen Öffentlichkeit stehen natürlich immer die großen bundespolitischen Themen – Mindestlohn, Rente, Wirtschafts- und Verteidigungspolitik, aber auch Migration. Hier passiert viel Gutes – von der Sicherung des Rentenniveaus über die Absenkung der Energiepreise bis hin zu verbindlicheren Regelungen in der Asylpolitik und Verbesserungen bei der Integration von Geflüchteten in Arbeit. Schaut man aber tiefer in den Vertrag, ergeben sich insbesondere für Regionen wie Teltow-Fläming wirklich große Chancen.“ Dabei verweist Stohn auf eine geplante Förderinitiative für Biotechnologie, die dem Biotechnologiepark in Luckenwalde zugutekommen kann.
Im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätspolitik bietet das geplante Infrastrukturpaket von bis zu 500 Milliarden Euro die Chance, den viergleisigen Ausbau der Anhalter Bahn weiter zu verfolgen. Die geplante Erhöhung der Regionalisierungsmittel schafft die Möglichkeit, die Taktung im Zugverkehr in der Region weiter zu erhöhen. „Es wird Förderungen für E-Busse geben, von denen die VTF profitieren kann. Durch die Erhöhung der Pendlerpauschale und durch die Absicherung des Deutschlandtickets werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Region entlastet“, ergänzt Ines Seiler, die stellvertretende Vorsitzende der SPD Teltow-Fläming.
Auch für die landwirtschaftlichen Betriebe in der Region wird es Entlastungen geben. So soll der Agrardiesel weitergeführt werden, es soll zu einem deutlichen Bürokratieabbau kommen und Förderungen für die Digitalisierung und Modernisierung der Landwirtschaft geben. Zudem gibt es im Bereich Bildung und Sport gute Nachrichten. So wird das Start-Chancen-Programm weitergeführt und ausgebaut, um Schulen weiter zu unterstützen. Schon heute profitieren drei Grundschulen in Luckenwalde und die Thomas-Müntzer-Grundschule in Niedergörsdorf davon. Es wird ein Schulsanierungsprogramm und eine Milliarde Euro zur Sanierung von Sportstätten geben.
Hiervon muss die Region profitieren, machen die Sozialdemokraten klar. Das ist aber kein Selbstläufer, betont Erik Stohn: „Wenn wir von den Möglichkeiten des Koalitionsvertrages profitieren wollen, braucht es eine enge Abstimmung zwischen Bundesebene, Land und Kommunen. Hierfür werden wir Sozialdemokraten uns einsetzen und auch frühzeitig entsprechende Anträge im Kreistag Teltow-Fläming einreichen – beispielsweise für eine Bewerbung unserer Region als Modellregion für Autonomes Fahren, die im Koalitionsvertrag vorgesehen ist.“ Es gibt also viele gute Gründe in der Abstimmung, die bis zum 29. April 2025 läuft, für den Koalitionsvertrag zu stimmen.
Foto: Erik Stohn, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Teltow-Fläming, und seine Stellvertreterin Ines Seiler sprechen sich für die Annahme des Koalitionsvertrages von CDU/CSU und SPD aus.
26. März 2025
11. Juli 2025

🗓 Wann: Juli bis August 2025
📍 Wo: Bürgerhaus Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1, 15806 Zossen OT Wünsdorf
Was passiert, wenn Daten nur die halbe Wahrheit zeigen?
Die Ausstellung „Gender Data Gap“ der SPD-Frauen Potsdam-Mittelmark geht genau dieser Frage auf den Grund – und zeigt eindrücklich, wie sich die systematische Erhebung geschlechtsneutraler (sprich: männlich dominierter) Daten auf unser aller Leben auswirkt.
🔍 Ob Medizin, Stadtplanung oder Technik – wenn Frauen nicht mitgedacht werden, entstehen Verzerrungen, Benachteiligungen und Risiken. Die Ausstellung zeigt anhand von Fotos und Beispielen aus dem Alltag, wie tief diese Datenlücke in unsere Gesellschaft eingebettet ist – inspiriert vom Buch „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez.
🎯 Ziel der Ausstellung ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie dringend wir eine gerechtere, geschlechtersensible Datenerhebung brauchen. Die Fragen, die wir stellen:
Warum gelten Männer noch immer als „Durchschnitt“?
Wie können wir eine Welt gestalten, in der alle Menschen wirklich mitgemeint sind?
Kommt vorbei, bringt Fragen mit, teilt Perspektiven und helft mit, die „unsichtbare Hälfte“ sichtbar zu machen.
👉 Die Ausstellung ist noch bis Ende August im Bürgerhaus Wünsdorf zu sehen.
🌞 Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Euch!
8. Juli 2025

Wie weiter? 🤔 Chancen und Herausforderungen der Integration in Brandenburg
📆 08.07.2025 | 🕕 18:00 Uhr | 📍 Bürgerhaus „Bruno Taut“, Blankenfelde-Mahlow
❓ Welche Herausforderungen gibt es bei der Integration und wie begegnen wir diesen?
⁉️ Diese Frage haben wir uns gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und engagierten Gästen im Bürgerhaus „Bruno Taut“ in Dahlewitz gestellt. 💬✨
➡️ Brandenburg ist längst ein Einwanderungsland – und das ist eine Chance! Doch Integration gelingt nicht von allein. Es braucht klare politische Maßnahmen, praktische Unterstützung, besseren Zugang zum Arbeitsmarkt, weniger Bürokratie – und vor allem: offene Herzen und offene Strukturen. 🤝
💡 In einer offenen und lebendigen Diskussion wurde deutlich: Integration ist kein Selbstläufer, aber sie ist machbar, wenn Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und die Menschen vor Ort gemeinsam an einem Strang ziehen.
💬 Wie gelingt Teilhabe?
💬 Wie stärken wir das Miteinander?
💬 Was brauchen Zugewanderte und was erwartet die aufnehmende Gesellschaft?
Diese und viele weitere Fragen haben wir offen diskutiert – mit spannenden Impulsen, persönlichen Perspektiven und viel Engagement. 👏
Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren – an unsere Gäste, die Podiumsteilnehmenden, das tolle Publikum und alle, die mitdiskutiert, zugehört und ihre Perspektiven eingebracht haben. 💐🙏
💪 Nur gemeinsam können wir Brandenburg inklusiv, solidarisch und zukunftsfähig gestalten.
5. Juli 2025

Was für ein rundum gelungenes Sommerfest! ☀️🌿
👌🏼Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 50 Gäste zusammen, um gemeinsam zu essen, zu lachen und sich auszutauschen. Neben Crêpes, kühlen Getränken und frisch Gegrilltem gab es vor allem eins: gute Gespräche, neue Kontakte und ein tolles Miteinander. 💬✨
Danke an alle, die da waren! 🙏🏻 Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
28. Mai 2025

Teltow-Fläming. Erleichtert zeigen sich die Landtagsabgeordneten der SPD aus Teltow-Fläming Ines Seiler, Erik Stohn und Marcel Penquitt über die erzielte Einigung der SPD-geführten Landesregierung mit den brandenburgischen Kommunen. Diese sollten nach dem ursprünglichen Entwurf des Doppelhaushaltes für 2025 und 2026 jeweils auf gut 150 Millionen Euro aus dem Familienleistungsausgleich (gemeinhin auch als Familienlastenausgleich bezeichnet) verzichten.
„Das ist nun vom Tisch“, freut sich Erik Stohn. Er und seine beiden Kollegen, die allesamt auch Kommunalpolitiker sind und in ihren jeweiligen Stadtverordnetenversammlungen bzw. im Kreistag sitzen, atmen hörbar auf, dass die vorgesehenen Mindereinnahmen der Städte und Gemeinden durch einen Kompromiss zwischen Land und Kommunen aufgehoben sind. Den Städten und Gemeinden bleiben die Mittel aus dem Familienleistungsausgleich erhalten. Dazu gehören unter anderem das Kindergeld und der Kinderfreibetrag, also Zuwendungen und Erleichterungen für Familien, die den Kommunen durch das Land nun weiterhin erstattet werden, obwohl das Land dafür keinen Ausgleich mehr vom Bund erhält.
„Wir erhalten dadurch in der derzeit finanziell angespannten Lage die Handlungsfähigkeit der Kommunen, auch wenn das Land dafür mehr Schulden machen muss, aber das ist es der SPD-BSW-Koalition wert“, sagt Erik Stohn aus Jüterbog als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. „Denn vor Ort wird von den Kommunalparlamenten entschieden, was unmittelbaren Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen hat.“
„Somit können geplante Investitionen in die örtliche Infrastruktur nun doch getätigt werden“, freut sich Marcel Penquitt aus Ludwigsfelde. „Und die bereits erfolgten Haushaltsbeschlüsse der Kommunen können jetzt auch so umgesetzt werden. Es braucht keine Nachtragshaushalte“, ergänzt Ines Seiler aus Baruth.
Im Einzelnen müssen die Städte und Gemeinden des Kreises Teltow-Fläming allein in diesem Jahr nicht mehr mit folgenden Mindereinnahmen rechnen:
- Am Mellensee: 439.843 Euro
- Baruth/Mark: 223.352 Euro
- Blankenfelde-Mahlow: 2.198.937 Euro
- Dahme/Mark: 192.572 Euro
- Dahmetal: 20.412 Euro
- Großbeeren: 783.546 Euro
- Ihlow: 27.427 Euro
- Jüterbog: 569.547 Euro
- Luckenwalde: 997.068 Euro
- Ludwigsfelde: 1.815.593 Euro
- Niedergörsdorf: 258.700 Euro
- Niederer Fläming: 132.211 Euro
- Nuthe-Urstromtal: 384.236 Euro
- Rangsdorf: 983.947 Euro
- Trebbin: 588.959 Euro
- Zossen: 1.140.231 Euro
Für das Jahr 2026 wird es ähnlich aussehen. Dann allerdings wird – so der Kompromiss – der Betrag, den die Kommunen vom Land erhalten, um 77 Millionen Euro, also um rund die Hälfte, verringert. „Das ist zwar ein Haufen Geld“, meinen die drei SPD-Abgeordneten aus TF, aber dafür hätten die Kommunen wenigstens genügend Zeit, sich darauf einzurichten. Also Aufatmen und Atempause.
Foto: Die TF-Abgeordneten im Brandenburger Landtag: Erik Stohn, Ines Seiler und Marcel Penquitt (v. l.).
16. April 2025

Luckenwalde. Seit Dienstag, den 15. April 2025, sind die Mitglieder der SPD bundesweit dazu aufgerufen, über die Annahme des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und ihrer Partei abzustimmen. Das gilt auch für die Mitglieder im SPD-Unterbezirk Teltow-Fläming. Dessen Vorsitzender spricht sich nun für die Annahme des Vertrages aus und sieht viele gute Einigungen, die auch in Teltow-Fläming positive Wirkung zeigen werden.
Dazu erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Erik Stohn: „Im Vordergrund der medialen Öffentlichkeit stehen natürlich immer die großen bundespolitischen Themen – Mindestlohn, Rente, Wirtschafts- und Verteidigungspolitik, aber auch Migration. Hier passiert viel Gutes – von der Sicherung des Rentenniveaus über die Absenkung der Energiepreise bis hin zu verbindlicheren Regelungen in der Asylpolitik und Verbesserungen bei der Integration von Geflüchteten in Arbeit. Schaut man aber tiefer in den Vertrag, ergeben sich insbesondere für Regionen wie Teltow-Fläming wirklich große Chancen.“ Dabei verweist Stohn auf eine geplante Förderinitiative für Biotechnologie, die dem Biotechnologiepark in Luckenwalde zugutekommen kann.
Im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätspolitik bietet das geplante Infrastrukturpaket von bis zu 500 Milliarden Euro die Chance, den viergleisigen Ausbau der Anhalter Bahn weiter zu verfolgen. Die geplante Erhöhung der Regionalisierungsmittel schafft die Möglichkeit, die Taktung im Zugverkehr in der Region weiter zu erhöhen. „Es wird Förderungen für E-Busse geben, von denen die VTF profitieren kann. Durch die Erhöhung der Pendlerpauschale und durch die Absicherung des Deutschlandtickets werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Region entlastet“, ergänzt Ines Seiler, die stellvertretende Vorsitzende der SPD Teltow-Fläming.
Auch für die landwirtschaftlichen Betriebe in der Region wird es Entlastungen geben. So soll der Agrardiesel weitergeführt werden, es soll zu einem deutlichen Bürokratieabbau kommen und Förderungen für die Digitalisierung und Modernisierung der Landwirtschaft geben. Zudem gibt es im Bereich Bildung und Sport gute Nachrichten. So wird das Start-Chancen-Programm weitergeführt und ausgebaut, um Schulen weiter zu unterstützen. Schon heute profitieren drei Grundschulen in Luckenwalde und die Thomas-Müntzer-Grundschule in Niedergörsdorf davon. Es wird ein Schulsanierungsprogramm und eine Milliarde Euro zur Sanierung von Sportstätten geben.
Hiervon muss die Region profitieren, machen die Sozialdemokraten klar. Das ist aber kein Selbstläufer, betont Erik Stohn: „Wenn wir von den Möglichkeiten des Koalitionsvertrages profitieren wollen, braucht es eine enge Abstimmung zwischen Bundesebene, Land und Kommunen. Hierfür werden wir Sozialdemokraten uns einsetzen und auch frühzeitig entsprechende Anträge im Kreistag Teltow-Fläming einreichen – beispielsweise für eine Bewerbung unserer Region als Modellregion für Autonomes Fahren, die im Koalitionsvertrag vorgesehen ist.“ Es gibt also viele gute Gründe in der Abstimmung, die bis zum 29. April 2025 läuft, für den Koalitionsvertrag zu stimmen.
Foto: Erik Stohn, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Teltow-Fläming, und seine Stellvertreterin Ines Seiler sprechen sich für die Annahme des Koalitionsvertrages von CDU/CSU und SPD aus.
26. März 2025
11. Juli 2025

🗓 Wann: Juli bis August 2025
📍 Wo: Bürgerhaus Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1, 15806 Zossen OT Wünsdorf
Was passiert, wenn Daten nur die halbe Wahrheit zeigen?
Die Ausstellung „Gender Data Gap“ der SPD-Frauen Potsdam-Mittelmark geht genau dieser Frage auf den Grund – und zeigt eindrücklich, wie sich die systematische Erhebung geschlechtsneutraler (sprich: männlich dominierter) Daten auf unser aller Leben auswirkt.
🔍 Ob Medizin, Stadtplanung oder Technik – wenn Frauen nicht mitgedacht werden, entstehen Verzerrungen, Benachteiligungen und Risiken. Die Ausstellung zeigt anhand von Fotos und Beispielen aus dem Alltag, wie tief diese Datenlücke in unsere Gesellschaft eingebettet ist – inspiriert vom Buch „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez.
🎯 Ziel der Ausstellung ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie dringend wir eine gerechtere, geschlechtersensible Datenerhebung brauchen. Die Fragen, die wir stellen:
Warum gelten Männer noch immer als „Durchschnitt“?
Wie können wir eine Welt gestalten, in der alle Menschen wirklich mitgemeint sind?
Kommt vorbei, bringt Fragen mit, teilt Perspektiven und helft mit, die „unsichtbare Hälfte“ sichtbar zu machen.
👉 Die Ausstellung ist noch bis Ende August im Bürgerhaus Wünsdorf zu sehen.
🌞 Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Euch!
8. Juli 2025

Wie weiter? 🤔 Chancen und Herausforderungen der Integration in Brandenburg
📆 08.07.2025 | 🕕 18:00 Uhr | 📍 Bürgerhaus „Bruno Taut“, Blankenfelde-Mahlow
❓ Welche Herausforderungen gibt es bei der Integration und wie begegnen wir diesen?
⁉️ Diese Frage haben wir uns gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und engagierten Gästen im Bürgerhaus „Bruno Taut“ in Dahlewitz gestellt. 💬✨
➡️ Brandenburg ist längst ein Einwanderungsland – und das ist eine Chance! Doch Integration gelingt nicht von allein. Es braucht klare politische Maßnahmen, praktische Unterstützung, besseren Zugang zum Arbeitsmarkt, weniger Bürokratie – und vor allem: offene Herzen und offene Strukturen. 🤝
💡 In einer offenen und lebendigen Diskussion wurde deutlich: Integration ist kein Selbstläufer, aber sie ist machbar, wenn Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und die Menschen vor Ort gemeinsam an einem Strang ziehen.
💬 Wie gelingt Teilhabe?
💬 Wie stärken wir das Miteinander?
💬 Was brauchen Zugewanderte und was erwartet die aufnehmende Gesellschaft?
Diese und viele weitere Fragen haben wir offen diskutiert – mit spannenden Impulsen, persönlichen Perspektiven und viel Engagement. 👏
Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren – an unsere Gäste, die Podiumsteilnehmenden, das tolle Publikum und alle, die mitdiskutiert, zugehört und ihre Perspektiven eingebracht haben. 💐🙏
💪 Nur gemeinsam können wir Brandenburg inklusiv, solidarisch und zukunftsfähig gestalten.
5. Juli 2025

Was für ein rundum gelungenes Sommerfest! ☀️🌿
👌🏼Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 50 Gäste zusammen, um gemeinsam zu essen, zu lachen und sich auszutauschen. Neben Crêpes, kühlen Getränken und frisch Gegrilltem gab es vor allem eins: gute Gespräche, neue Kontakte und ein tolles Miteinander. 💬✨
Danke an alle, die da waren! 🙏🏻 Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
28. Mai 2025

Teltow-Fläming. Erleichtert zeigen sich die Landtagsabgeordneten der SPD aus Teltow-Fläming Ines Seiler, Erik Stohn und Marcel Penquitt über die erzielte Einigung der SPD-geführten Landesregierung mit den brandenburgischen Kommunen. Diese sollten nach dem ursprünglichen Entwurf des Doppelhaushaltes für 2025 und 2026 jeweils auf gut 150 Millionen Euro aus dem Familienleistungsausgleich (gemeinhin auch als Familienlastenausgleich bezeichnet) verzichten.
„Das ist nun vom Tisch“, freut sich Erik Stohn. Er und seine beiden Kollegen, die allesamt auch Kommunalpolitiker sind und in ihren jeweiligen Stadtverordnetenversammlungen bzw. im Kreistag sitzen, atmen hörbar auf, dass die vorgesehenen Mindereinnahmen der Städte und Gemeinden durch einen Kompromiss zwischen Land und Kommunen aufgehoben sind. Den Städten und Gemeinden bleiben die Mittel aus dem Familienleistungsausgleich erhalten. Dazu gehören unter anderem das Kindergeld und der Kinderfreibetrag, also Zuwendungen und Erleichterungen für Familien, die den Kommunen durch das Land nun weiterhin erstattet werden, obwohl das Land dafür keinen Ausgleich mehr vom Bund erhält.
„Wir erhalten dadurch in der derzeit finanziell angespannten Lage die Handlungsfähigkeit der Kommunen, auch wenn das Land dafür mehr Schulden machen muss, aber das ist es der SPD-BSW-Koalition wert“, sagt Erik Stohn aus Jüterbog als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. „Denn vor Ort wird von den Kommunalparlamenten entschieden, was unmittelbaren Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen hat.“
„Somit können geplante Investitionen in die örtliche Infrastruktur nun doch getätigt werden“, freut sich Marcel Penquitt aus Ludwigsfelde. „Und die bereits erfolgten Haushaltsbeschlüsse der Kommunen können jetzt auch so umgesetzt werden. Es braucht keine Nachtragshaushalte“, ergänzt Ines Seiler aus Baruth.
Im Einzelnen müssen die Städte und Gemeinden des Kreises Teltow-Fläming allein in diesem Jahr nicht mehr mit folgenden Mindereinnahmen rechnen:
- Am Mellensee: 439.843 Euro
- Baruth/Mark: 223.352 Euro
- Blankenfelde-Mahlow: 2.198.937 Euro
- Dahme/Mark: 192.572 Euro
- Dahmetal: 20.412 Euro
- Großbeeren: 783.546 Euro
- Ihlow: 27.427 Euro
- Jüterbog: 569.547 Euro
- Luckenwalde: 997.068 Euro
- Ludwigsfelde: 1.815.593 Euro
- Niedergörsdorf: 258.700 Euro
- Niederer Fläming: 132.211 Euro
- Nuthe-Urstromtal: 384.236 Euro
- Rangsdorf: 983.947 Euro
- Trebbin: 588.959 Euro
- Zossen: 1.140.231 Euro
Für das Jahr 2026 wird es ähnlich aussehen. Dann allerdings wird – so der Kompromiss – der Betrag, den die Kommunen vom Land erhalten, um 77 Millionen Euro, also um rund die Hälfte, verringert. „Das ist zwar ein Haufen Geld“, meinen die drei SPD-Abgeordneten aus TF, aber dafür hätten die Kommunen wenigstens genügend Zeit, sich darauf einzurichten. Also Aufatmen und Atempause.
Foto: Die TF-Abgeordneten im Brandenburger Landtag: Erik Stohn, Ines Seiler und Marcel Penquitt (v. l.).
16. April 2025

Luckenwalde. Seit Dienstag, den 15. April 2025, sind die Mitglieder der SPD bundesweit dazu aufgerufen, über die Annahme des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und ihrer Partei abzustimmen. Das gilt auch für die Mitglieder im SPD-Unterbezirk Teltow-Fläming. Dessen Vorsitzender spricht sich nun für die Annahme des Vertrages aus und sieht viele gute Einigungen, die auch in Teltow-Fläming positive Wirkung zeigen werden.
Dazu erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Erik Stohn: „Im Vordergrund der medialen Öffentlichkeit stehen natürlich immer die großen bundespolitischen Themen – Mindestlohn, Rente, Wirtschafts- und Verteidigungspolitik, aber auch Migration. Hier passiert viel Gutes – von der Sicherung des Rentenniveaus über die Absenkung der Energiepreise bis hin zu verbindlicheren Regelungen in der Asylpolitik und Verbesserungen bei der Integration von Geflüchteten in Arbeit. Schaut man aber tiefer in den Vertrag, ergeben sich insbesondere für Regionen wie Teltow-Fläming wirklich große Chancen.“ Dabei verweist Stohn auf eine geplante Förderinitiative für Biotechnologie, die dem Biotechnologiepark in Luckenwalde zugutekommen kann.
Im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätspolitik bietet das geplante Infrastrukturpaket von bis zu 500 Milliarden Euro die Chance, den viergleisigen Ausbau der Anhalter Bahn weiter zu verfolgen. Die geplante Erhöhung der Regionalisierungsmittel schafft die Möglichkeit, die Taktung im Zugverkehr in der Region weiter zu erhöhen. „Es wird Förderungen für E-Busse geben, von denen die VTF profitieren kann. Durch die Erhöhung der Pendlerpauschale und durch die Absicherung des Deutschlandtickets werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Region entlastet“, ergänzt Ines Seiler, die stellvertretende Vorsitzende der SPD Teltow-Fläming.
Auch für die landwirtschaftlichen Betriebe in der Region wird es Entlastungen geben. So soll der Agrardiesel weitergeführt werden, es soll zu einem deutlichen Bürokratieabbau kommen und Förderungen für die Digitalisierung und Modernisierung der Landwirtschaft geben. Zudem gibt es im Bereich Bildung und Sport gute Nachrichten. So wird das Start-Chancen-Programm weitergeführt und ausgebaut, um Schulen weiter zu unterstützen. Schon heute profitieren drei Grundschulen in Luckenwalde und die Thomas-Müntzer-Grundschule in Niedergörsdorf davon. Es wird ein Schulsanierungsprogramm und eine Milliarde Euro zur Sanierung von Sportstätten geben.
Hiervon muss die Region profitieren, machen die Sozialdemokraten klar. Das ist aber kein Selbstläufer, betont Erik Stohn: „Wenn wir von den Möglichkeiten des Koalitionsvertrages profitieren wollen, braucht es eine enge Abstimmung zwischen Bundesebene, Land und Kommunen. Hierfür werden wir Sozialdemokraten uns einsetzen und auch frühzeitig entsprechende Anträge im Kreistag Teltow-Fläming einreichen – beispielsweise für eine Bewerbung unserer Region als Modellregion für Autonomes Fahren, die im Koalitionsvertrag vorgesehen ist.“ Es gibt also viele gute Gründe in der Abstimmung, die bis zum 29. April 2025 läuft, für den Koalitionsvertrag zu stimmen.
Foto: Erik Stohn, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Teltow-Fläming, und seine Stellvertreterin Ines Seiler sprechen sich für die Annahme des Koalitionsvertrages von CDU/CSU und SPD aus.
26. März 2025
11. Juli 2025

🗓 Wann: Juli bis August 2025
📍 Wo: Bürgerhaus Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1, 15806 Zossen OT Wünsdorf
Was passiert, wenn Daten nur die halbe Wahrheit zeigen?
Die Ausstellung „Gender Data Gap“ der SPD-Frauen Potsdam-Mittelmark geht genau dieser Frage auf den Grund – und zeigt eindrücklich, wie sich die systematische Erhebung geschlechtsneutraler (sprich: männlich dominierter) Daten auf unser aller Leben auswirkt.
🔍 Ob Medizin, Stadtplanung oder Technik – wenn Frauen nicht mitgedacht werden, entstehen Verzerrungen, Benachteiligungen und Risiken. Die Ausstellung zeigt anhand von Fotos und Beispielen aus dem Alltag, wie tief diese Datenlücke in unsere Gesellschaft eingebettet ist – inspiriert vom Buch „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez.
🎯 Ziel der Ausstellung ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie dringend wir eine gerechtere, geschlechtersensible Datenerhebung brauchen. Die Fragen, die wir stellen:
Warum gelten Männer noch immer als „Durchschnitt“?
Wie können wir eine Welt gestalten, in der alle Menschen wirklich mitgemeint sind?
Kommt vorbei, bringt Fragen mit, teilt Perspektiven und helft mit, die „unsichtbare Hälfte“ sichtbar zu machen.
👉 Die Ausstellung ist noch bis Ende August im Bürgerhaus Wünsdorf zu sehen.
🌞 Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Euch!
8. Juli 2025

Wie weiter? 🤔 Chancen und Herausforderungen der Integration in Brandenburg
📆 08.07.2025 | 🕕 18:00 Uhr | 📍 Bürgerhaus „Bruno Taut“, Blankenfelde-Mahlow
❓ Welche Herausforderungen gibt es bei der Integration und wie begegnen wir diesen?
⁉️ Diese Frage haben wir uns gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und engagierten Gästen im Bürgerhaus „Bruno Taut“ in Dahlewitz gestellt. 💬✨
➡️ Brandenburg ist längst ein Einwanderungsland – und das ist eine Chance! Doch Integration gelingt nicht von allein. Es braucht klare politische Maßnahmen, praktische Unterstützung, besseren Zugang zum Arbeitsmarkt, weniger Bürokratie – und vor allem: offene Herzen und offene Strukturen. 🤝
💡 In einer offenen und lebendigen Diskussion wurde deutlich: Integration ist kein Selbstläufer, aber sie ist machbar, wenn Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und die Menschen vor Ort gemeinsam an einem Strang ziehen.
💬 Wie gelingt Teilhabe?
💬 Wie stärken wir das Miteinander?
💬 Was brauchen Zugewanderte und was erwartet die aufnehmende Gesellschaft?
Diese und viele weitere Fragen haben wir offen diskutiert – mit spannenden Impulsen, persönlichen Perspektiven und viel Engagement. 👏
Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren – an unsere Gäste, die Podiumsteilnehmenden, das tolle Publikum und alle, die mitdiskutiert, zugehört und ihre Perspektiven eingebracht haben. 💐🙏
💪 Nur gemeinsam können wir Brandenburg inklusiv, solidarisch und zukunftsfähig gestalten.
5. Juli 2025

Was für ein rundum gelungenes Sommerfest! ☀️🌿
👌🏼Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 50 Gäste zusammen, um gemeinsam zu essen, zu lachen und sich auszutauschen. Neben Crêpes, kühlen Getränken und frisch Gegrilltem gab es vor allem eins: gute Gespräche, neue Kontakte und ein tolles Miteinander. 💬✨
Danke an alle, die da waren! 🙏🏻 Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
28. Mai 2025

Teltow-Fläming. Erleichtert zeigen sich die Landtagsabgeordneten der SPD aus Teltow-Fläming Ines Seiler, Erik Stohn und Marcel Penquitt über die erzielte Einigung der SPD-geführten Landesregierung mit den brandenburgischen Kommunen. Diese sollten nach dem ursprünglichen Entwurf des Doppelhaushaltes für 2025 und 2026 jeweils auf gut 150 Millionen Euro aus dem Familienleistungsausgleich (gemeinhin auch als Familienlastenausgleich bezeichnet) verzichten.
„Das ist nun vom Tisch“, freut sich Erik Stohn. Er und seine beiden Kollegen, die allesamt auch Kommunalpolitiker sind und in ihren jeweiligen Stadtverordnetenversammlungen bzw. im Kreistag sitzen, atmen hörbar auf, dass die vorgesehenen Mindereinnahmen der Städte und Gemeinden durch einen Kompromiss zwischen Land und Kommunen aufgehoben sind. Den Städten und Gemeinden bleiben die Mittel aus dem Familienleistungsausgleich erhalten. Dazu gehören unter anderem das Kindergeld und der Kinderfreibetrag, also Zuwendungen und Erleichterungen für Familien, die den Kommunen durch das Land nun weiterhin erstattet werden, obwohl das Land dafür keinen Ausgleich mehr vom Bund erhält.
„Wir erhalten dadurch in der derzeit finanziell angespannten Lage die Handlungsfähigkeit der Kommunen, auch wenn das Land dafür mehr Schulden machen muss, aber das ist es der SPD-BSW-Koalition wert“, sagt Erik Stohn aus Jüterbog als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. „Denn vor Ort wird von den Kommunalparlamenten entschieden, was unmittelbaren Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen hat.“
„Somit können geplante Investitionen in die örtliche Infrastruktur nun doch getätigt werden“, freut sich Marcel Penquitt aus Ludwigsfelde. „Und die bereits erfolgten Haushaltsbeschlüsse der Kommunen können jetzt auch so umgesetzt werden. Es braucht keine Nachtragshaushalte“, ergänzt Ines Seiler aus Baruth.
Im Einzelnen müssen die Städte und Gemeinden des Kreises Teltow-Fläming allein in diesem Jahr nicht mehr mit folgenden Mindereinnahmen rechnen:
- Am Mellensee: 439.843 Euro
- Baruth/Mark: 223.352 Euro
- Blankenfelde-Mahlow: 2.198.937 Euro
- Dahme/Mark: 192.572 Euro
- Dahmetal: 20.412 Euro
- Großbeeren: 783.546 Euro
- Ihlow: 27.427 Euro
- Jüterbog: 569.547 Euro
- Luckenwalde: 997.068 Euro
- Ludwigsfelde: 1.815.593 Euro
- Niedergörsdorf: 258.700 Euro
- Niederer Fläming: 132.211 Euro
- Nuthe-Urstromtal: 384.236 Euro
- Rangsdorf: 983.947 Euro
- Trebbin: 588.959 Euro
- Zossen: 1.140.231 Euro
Für das Jahr 2026 wird es ähnlich aussehen. Dann allerdings wird – so der Kompromiss – der Betrag, den die Kommunen vom Land erhalten, um 77 Millionen Euro, also um rund die Hälfte, verringert. „Das ist zwar ein Haufen Geld“, meinen die drei SPD-Abgeordneten aus TF, aber dafür hätten die Kommunen wenigstens genügend Zeit, sich darauf einzurichten. Also Aufatmen und Atempause.
Foto: Die TF-Abgeordneten im Brandenburger Landtag: Erik Stohn, Ines Seiler und Marcel Penquitt (v. l.).
16. April 2025

Luckenwalde. Seit Dienstag, den 15. April 2025, sind die Mitglieder der SPD bundesweit dazu aufgerufen, über die Annahme des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und ihrer Partei abzustimmen. Das gilt auch für die Mitglieder im SPD-Unterbezirk Teltow-Fläming. Dessen Vorsitzender spricht sich nun für die Annahme des Vertrages aus und sieht viele gute Einigungen, die auch in Teltow-Fläming positive Wirkung zeigen werden.
Dazu erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Erik Stohn: „Im Vordergrund der medialen Öffentlichkeit stehen natürlich immer die großen bundespolitischen Themen – Mindestlohn, Rente, Wirtschafts- und Verteidigungspolitik, aber auch Migration. Hier passiert viel Gutes – von der Sicherung des Rentenniveaus über die Absenkung der Energiepreise bis hin zu verbindlicheren Regelungen in der Asylpolitik und Verbesserungen bei der Integration von Geflüchteten in Arbeit. Schaut man aber tiefer in den Vertrag, ergeben sich insbesondere für Regionen wie Teltow-Fläming wirklich große Chancen.“ Dabei verweist Stohn auf eine geplante Förderinitiative für Biotechnologie, die dem Biotechnologiepark in Luckenwalde zugutekommen kann.
Im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätspolitik bietet das geplante Infrastrukturpaket von bis zu 500 Milliarden Euro die Chance, den viergleisigen Ausbau der Anhalter Bahn weiter zu verfolgen. Die geplante Erhöhung der Regionalisierungsmittel schafft die Möglichkeit, die Taktung im Zugverkehr in der Region weiter zu erhöhen. „Es wird Förderungen für E-Busse geben, von denen die VTF profitieren kann. Durch die Erhöhung der Pendlerpauschale und durch die Absicherung des Deutschlandtickets werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Region entlastet“, ergänzt Ines Seiler, die stellvertretende Vorsitzende der SPD Teltow-Fläming.
Auch für die landwirtschaftlichen Betriebe in der Region wird es Entlastungen geben. So soll der Agrardiesel weitergeführt werden, es soll zu einem deutlichen Bürokratieabbau kommen und Förderungen für die Digitalisierung und Modernisierung der Landwirtschaft geben. Zudem gibt es im Bereich Bildung und Sport gute Nachrichten. So wird das Start-Chancen-Programm weitergeführt und ausgebaut, um Schulen weiter zu unterstützen. Schon heute profitieren drei Grundschulen in Luckenwalde und die Thomas-Müntzer-Grundschule in Niedergörsdorf davon. Es wird ein Schulsanierungsprogramm und eine Milliarde Euro zur Sanierung von Sportstätten geben.
Hiervon muss die Region profitieren, machen die Sozialdemokraten klar. Das ist aber kein Selbstläufer, betont Erik Stohn: „Wenn wir von den Möglichkeiten des Koalitionsvertrages profitieren wollen, braucht es eine enge Abstimmung zwischen Bundesebene, Land und Kommunen. Hierfür werden wir Sozialdemokraten uns einsetzen und auch frühzeitig entsprechende Anträge im Kreistag Teltow-Fläming einreichen – beispielsweise für eine Bewerbung unserer Region als Modellregion für Autonomes Fahren, die im Koalitionsvertrag vorgesehen ist.“ Es gibt also viele gute Gründe in der Abstimmung, die bis zum 29. April 2025 läuft, für den Koalitionsvertrag zu stimmen.
Foto: Erik Stohn, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Teltow-Fläming, und seine Stellvertreterin Ines Seiler sprechen sich für die Annahme des Koalitionsvertrages von CDU/CSU und SPD aus.
26. März 2025
11. Juli 2025

🗓 Wann: Juli bis August 2025
📍 Wo: Bürgerhaus Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1, 15806 Zossen OT Wünsdorf
Was passiert, wenn Daten nur die halbe Wahrheit zeigen?
Die Ausstellung „Gender Data Gap“ der SPD-Frauen Potsdam-Mittelmark geht genau dieser Frage auf den Grund – und zeigt eindrücklich, wie sich die systematische Erhebung geschlechtsneutraler (sprich: männlich dominierter) Daten auf unser aller Leben auswirkt.
🔍 Ob Medizin, Stadtplanung oder Technik – wenn Frauen nicht mitgedacht werden, entstehen Verzerrungen, Benachteiligungen und Risiken. Die Ausstellung zeigt anhand von Fotos und Beispielen aus dem Alltag, wie tief diese Datenlücke in unsere Gesellschaft eingebettet ist – inspiriert vom Buch „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez.
🎯 Ziel der Ausstellung ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie dringend wir eine gerechtere, geschlechtersensible Datenerhebung brauchen. Die Fragen, die wir stellen:
Warum gelten Männer noch immer als „Durchschnitt“?
Wie können wir eine Welt gestalten, in der alle Menschen wirklich mitgemeint sind?
Kommt vorbei, bringt Fragen mit, teilt Perspektiven und helft mit, die „unsichtbare Hälfte“ sichtbar zu machen.
👉 Die Ausstellung ist noch bis Ende August im Bürgerhaus Wünsdorf zu sehen.
🌞 Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Euch!
8. Juli 2025

Wie weiter? 🤔 Chancen und Herausforderungen der Integration in Brandenburg
📆 08.07.2025 | 🕕 18:00 Uhr | 📍 Bürgerhaus „Bruno Taut“, Blankenfelde-Mahlow
❓ Welche Herausforderungen gibt es bei der Integration und wie begegnen wir diesen?
⁉️ Diese Frage haben wir uns gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und engagierten Gästen im Bürgerhaus „Bruno Taut“ in Dahlewitz gestellt. 💬✨
➡️ Brandenburg ist längst ein Einwanderungsland – und das ist eine Chance! Doch Integration gelingt nicht von allein. Es braucht klare politische Maßnahmen, praktische Unterstützung, besseren Zugang zum Arbeitsmarkt, weniger Bürokratie – und vor allem: offene Herzen und offene Strukturen. 🤝
💡 In einer offenen und lebendigen Diskussion wurde deutlich: Integration ist kein Selbstläufer, aber sie ist machbar, wenn Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und die Menschen vor Ort gemeinsam an einem Strang ziehen.
💬 Wie gelingt Teilhabe?
💬 Wie stärken wir das Miteinander?
💬 Was brauchen Zugewanderte und was erwartet die aufnehmende Gesellschaft?
Diese und viele weitere Fragen haben wir offen diskutiert – mit spannenden Impulsen, persönlichen Perspektiven und viel Engagement. 👏
Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren – an unsere Gäste, die Podiumsteilnehmenden, das tolle Publikum und alle, die mitdiskutiert, zugehört und ihre Perspektiven eingebracht haben. 💐🙏
💪 Nur gemeinsam können wir Brandenburg inklusiv, solidarisch und zukunftsfähig gestalten.
5. Juli 2025

Was für ein rundum gelungenes Sommerfest! ☀️🌿
👌🏼Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 50 Gäste zusammen, um gemeinsam zu essen, zu lachen und sich auszutauschen. Neben Crêpes, kühlen Getränken und frisch Gegrilltem gab es vor allem eins: gute Gespräche, neue Kontakte und ein tolles Miteinander. 💬✨
Danke an alle, die da waren! 🙏🏻 Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
28. Mai 2025

Teltow-Fläming. Erleichtert zeigen sich die Landtagsabgeordneten der SPD aus Teltow-Fläming Ines Seiler, Erik Stohn und Marcel Penquitt über die erzielte Einigung der SPD-geführten Landesregierung mit den brandenburgischen Kommunen. Diese sollten nach dem ursprünglichen Entwurf des Doppelhaushaltes für 2025 und 2026 jeweils auf gut 150 Millionen Euro aus dem Familienleistungsausgleich (gemeinhin auch als Familienlastenausgleich bezeichnet) verzichten.
„Das ist nun vom Tisch“, freut sich Erik Stohn. Er und seine beiden Kollegen, die allesamt auch Kommunalpolitiker sind und in ihren jeweiligen Stadtverordnetenversammlungen bzw. im Kreistag sitzen, atmen hörbar auf, dass die vorgesehenen Mindereinnahmen der Städte und Gemeinden durch einen Kompromiss zwischen Land und Kommunen aufgehoben sind. Den Städten und Gemeinden bleiben die Mittel aus dem Familienleistungsausgleich erhalten. Dazu gehören unter anderem das Kindergeld und der Kinderfreibetrag, also Zuwendungen und Erleichterungen für Familien, die den Kommunen durch das Land nun weiterhin erstattet werden, obwohl das Land dafür keinen Ausgleich mehr vom Bund erhält.
„Wir erhalten dadurch in der derzeit finanziell angespannten Lage die Handlungsfähigkeit der Kommunen, auch wenn das Land dafür mehr Schulden machen muss, aber das ist es der SPD-BSW-Koalition wert“, sagt Erik Stohn aus Jüterbog als stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion. „Denn vor Ort wird von den Kommunalparlamenten entschieden, was unmittelbaren Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen hat.“
„Somit können geplante Investitionen in die örtliche Infrastruktur nun doch getätigt werden“, freut sich Marcel Penquitt aus Ludwigsfelde. „Und die bereits erfolgten Haushaltsbeschlüsse der Kommunen können jetzt auch so umgesetzt werden. Es braucht keine Nachtragshaushalte“, ergänzt Ines Seiler aus Baruth.
Im Einzelnen müssen die Städte und Gemeinden des Kreises Teltow-Fläming allein in diesem Jahr nicht mehr mit folgenden Mindereinnahmen rechnen:
- Am Mellensee: 439.843 Euro
- Baruth/Mark: 223.352 Euro
- Blankenfelde-Mahlow: 2.198.937 Euro
- Dahme/Mark: 192.572 Euro
- Dahmetal: 20.412 Euro
- Großbeeren: 783.546 Euro
- Ihlow: 27.427 Euro
- Jüterbog: 569.547 Euro
- Luckenwalde: 997.068 Euro
- Ludwigsfelde: 1.815.593 Euro
- Niedergörsdorf: 258.700 Euro
- Niederer Fläming: 132.211 Euro
- Nuthe-Urstromtal: 384.236 Euro
- Rangsdorf: 983.947 Euro
- Trebbin: 588.959 Euro
- Zossen: 1.140.231 Euro
Für das Jahr 2026 wird es ähnlich aussehen. Dann allerdings wird – so der Kompromiss – der Betrag, den die Kommunen vom Land erhalten, um 77 Millionen Euro, also um rund die Hälfte, verringert. „Das ist zwar ein Haufen Geld“, meinen die drei SPD-Abgeordneten aus TF, aber dafür hätten die Kommunen wenigstens genügend Zeit, sich darauf einzurichten. Also Aufatmen und Atempause.
Foto: Die TF-Abgeordneten im Brandenburger Landtag: Erik Stohn, Ines Seiler und Marcel Penquitt (v. l.).
16. April 2025

Luckenwalde. Seit Dienstag, den 15. April 2025, sind die Mitglieder der SPD bundesweit dazu aufgerufen, über die Annahme des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und ihrer Partei abzustimmen. Das gilt auch für die Mitglieder im SPD-Unterbezirk Teltow-Fläming. Dessen Vorsitzender spricht sich nun für die Annahme des Vertrages aus und sieht viele gute Einigungen, die auch in Teltow-Fläming positive Wirkung zeigen werden.
Dazu erklärt der SPD-Kreisvorsitzende Erik Stohn: „Im Vordergrund der medialen Öffentlichkeit stehen natürlich immer die großen bundespolitischen Themen – Mindestlohn, Rente, Wirtschafts- und Verteidigungspolitik, aber auch Migration. Hier passiert viel Gutes – von der Sicherung des Rentenniveaus über die Absenkung der Energiepreise bis hin zu verbindlicheren Regelungen in der Asylpolitik und Verbesserungen bei der Integration von Geflüchteten in Arbeit. Schaut man aber tiefer in den Vertrag, ergeben sich insbesondere für Regionen wie Teltow-Fläming wirklich große Chancen.“ Dabei verweist Stohn auf eine geplante Förderinitiative für Biotechnologie, die dem Biotechnologiepark in Luckenwalde zugutekommen kann.
Im Bereich der Verkehrs- und Mobilitätspolitik bietet das geplante Infrastrukturpaket von bis zu 500 Milliarden Euro die Chance, den viergleisigen Ausbau der Anhalter Bahn weiter zu verfolgen. Die geplante Erhöhung der Regionalisierungsmittel schafft die Möglichkeit, die Taktung im Zugverkehr in der Region weiter zu erhöhen. „Es wird Förderungen für E-Busse geben, von denen die VTF profitieren kann. Durch die Erhöhung der Pendlerpauschale und durch die Absicherung des Deutschlandtickets werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Region entlastet“, ergänzt Ines Seiler, die stellvertretende Vorsitzende der SPD Teltow-Fläming.
Auch für die landwirtschaftlichen Betriebe in der Region wird es Entlastungen geben. So soll der Agrardiesel weitergeführt werden, es soll zu einem deutlichen Bürokratieabbau kommen und Förderungen für die Digitalisierung und Modernisierung der Landwirtschaft geben. Zudem gibt es im Bereich Bildung und Sport gute Nachrichten. So wird das Start-Chancen-Programm weitergeführt und ausgebaut, um Schulen weiter zu unterstützen. Schon heute profitieren drei Grundschulen in Luckenwalde und die Thomas-Müntzer-Grundschule in Niedergörsdorf davon. Es wird ein Schulsanierungsprogramm und eine Milliarde Euro zur Sanierung von Sportstätten geben.
Hiervon muss die Region profitieren, machen die Sozialdemokraten klar. Das ist aber kein Selbstläufer, betont Erik Stohn: „Wenn wir von den Möglichkeiten des Koalitionsvertrages profitieren wollen, braucht es eine enge Abstimmung zwischen Bundesebene, Land und Kommunen. Hierfür werden wir Sozialdemokraten uns einsetzen und auch frühzeitig entsprechende Anträge im Kreistag Teltow-Fläming einreichen – beispielsweise für eine Bewerbung unserer Region als Modellregion für Autonomes Fahren, die im Koalitionsvertrag vorgesehen ist.“ Es gibt also viele gute Gründe in der Abstimmung, die bis zum 29. April 2025 läuft, für den Koalitionsvertrag zu stimmen.
Foto: Erik Stohn, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Teltow-Fläming, und seine Stellvertreterin Ines Seiler sprechen sich für die Annahme des Koalitionsvertrages von CDU/CSU und SPD aus.
26. März 2025